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Vorlesungsverzeichnis – Sommersemester 2025

Bachelor of Arts Soziale Arbeit

weitere Pläne: [alle Lehrenden] [BA Soziale Arbeit / 2. Sem. / 4. Sem. / 6. Sem.] [MA Soziale Arbeit / 1. Sem. / 3. Sem.] [MA Civic Education / 1. Sem. / 3. Sem.] [MA Spiel- & Medienpädagogik]
Stand: 10. März 2025 - Änderungen vorbehalten

1.216 - Persönlichkeitsbildung und Narration

Bereich:
  • FB Sozialwesen > Bachelor of Arts Soziale Arbeit (ab WiSe2019) > 6. Semester (BASA)
  • FB Sozialwesen > Bachelor of Arts Soziale Arbeit (ab WiSe2019) > 1.216 - Bildung, Kommunikation und Medien
1.216  -   Seminar  -  Sommersemester 2025
Zeit / Ort:Do, 17:00-20:00 Uhr (zweiwöchentlich), Ort: 05.03.11 - Medienstudio
Veranstaltungsbeginn:  Thu , 03.04.2025 17:00 - 20:00, Ort: (online)

Teilnehmer: 6. Semester

Im Seminar werden wir das Buch "Die Kuh, die weinte" von Ajahn Brahm gemeinsam lesen, darüber nachdenken und meditieren, in den Austausch treten und miteinander diskutieren.

Brahm hat in Cambridge theoretische Physik studiert und als Lehrer gearbeitet, später wurde er Mönch und heute ist er Abt eines Klosters in Australien. Durch seine Bücher mit selbst erlebten Geschichten ist er weltberühmt geworden.

Zu Beginn seines Bestsellers "Die Kuh, die weinte" schreibt er: "Das Leben besteht nicht etwa aus intellektuellen Konzepten, sondern aus miteinander verknüpften Geschichten." In kontemplativen Lesungen wollen wir uns den 108 Kurzgeschichten annähern, die Ajahn Brahm "über den Weg zum Glück" geschrieben hat.

Ajahn Brahm: Die Kuh, die weinte. Buddhistische Geschichten über den Weg zum Glück, München: Lotos 2006.

Prof. Dr. Mike Sandbothe, M.A.

 

1.216 - Kultur- und Mediengeschichte der Künstlichen Intelligenz (KI)

Bereich:
  • FB Sozialwesen > Bachelor of Arts Soziale Arbeit (ab WiSe2019) > 6. Semester (BASA)
  • FB Sozialwesen > Bachelor of Arts Soziale Arbeit (ab WiSe2019) > 1.216 - Bildung, Kommunikation und Medien
1.216  -   Seminar  -  Sommersemester 2025
Zeit / Ort:Do, 17:00-20:00 Uhr (zweiwöchentlich), Ort: 05.03.11 - Medienstudio
Veranstaltungsbeginn:  Thu , 10.04.2025 17:00 - 20:00, Ort: 05.03.11 - Medienstudio

Teilnehmer: 6. Semester

Im Zentrum des Seminars steht das neue Buch des israelischen Historikers Yuval Noah Harari "Nexus. Eine kurze Geschichte der Informationsnetzwerke von der Steinzeit bis zur künstlichen Intelligenz" (München: Penguin 2024). Wir wollen uns dem Buch durch gemeinsame kontemplative Lesungen nähern. Zu diesem Zweck werden ausgewählte Passagen im Seminar vorgelesen, gemeinsam dazu meditiert und auf dieser Grundlage dann Erfahrungen und Gedanken ausgetauscht.

Prof. Dr. Mike Sandbothe, M.A.

 

1.216 - Einführung in die Spielpädagogik

Bereich:
  • FB Sozialwesen > Bachelor of Arts Soziale Arbeit (ab WiSe2019) > 6. Semester (BASA)
  • FB Sozialwesen > Bachelor of Arts Soziale Arbeit (ab WiSe2019) > 1.216 - Bildung, Kommunikation und Medien
1.216  -   Seminar  -  Sommersemester 2025
Zeit / Ort:Fr, 23.05.2025, 13:30-18:30 Uhr - Ort: 05.03.11 - Medienstudio,
Sa, 24.05.2025, 09:00-17:00 Uhr - Ort: 05.03.11 - Medienstudio,
Fr, 06.06.2025, 13:30-18:30 Uhr - Ort: 05.03.11 - Medienstudio,
Sa, 07.06.2025, 09:00-17:00 Uhr - Ort: 05.03.11 - Medienstudio
Veranstaltungsbeginn:  Fri , 23.05.2025 13:30 - 18:30, Ort: 05.03.11 - Medienstudio

Teilnehmer: 6. Semester

Das Seminar „Einführung in die Spielpädagogik“ bietet einen umfassenden Einblick in
die Bedeutung und Funktion des Spiels in der Sozialen Arbeit. Ausgehend von
grundlegenden Spieltheorien wird die Rolle des Spiels als Medium der
Weltaneignung, Identitätsbildung und sozialen Interaktion beleuchtet. Neben einem
theoretischen und philosophischen Fundament werden spielpädagogische
Methoden erarbeitet und auf verschiedene Praxisfelder der Sozialen Arbeit
angewandt.
Spiel ist ein anthropologisches Grundphänomen, das über Kulturen, Altersgruppen
und soziale Kontexte hinweg wirksam ist. In diesem Seminar wird die besondere
Bedeutung des Spiels als selbstzweckhafte, aber gleichzeitig hochgradig
entwicklungsfördernde Tätigkeit analysiert. Die Studierenden setzen sich mit dem
Spannungsfeld zwischen freiem und angeleitetem Spiel auseinander und
untersuchen, wie Spielprozesse gestaltet werden können, um Lern- und
Entwicklungsprozesse gezielt zu unterstützen. Dabei wird auch das Konzept des
„Magic Circle“ betrachtet, innerhalb dessen sich das Spiel als eigener Raum mit
eigenen Regeln entfaltet, wodurch es Distanz zur Alltagsrealität ermöglicht. Ein
weiterer Schwerpunkt liegt auf den praktischen Anwendungsmöglichkeiten der
Spielpädagogik.
Die Studierenden lernen selbstständig Spielangebote zu entwickeln und kritisch zu
reflektieren, inwieweit Spielprozesse eine transformative Kraft in pädagogischen
Kontexten entfalten können. Neben theoretischen Inputs umfasst das Seminar
interaktive Methoden sowie Gastvorträge und Anleitungen von Praktiker*innen und
Theoretiker*innen.
Ziel des Seminars ist es, den Studierenden ein fundiertes Wissen über die Bedeutung
und Funktionsweise des Spiels zu vermitteln, sie für den bewussten und professionellen
Einsatz spielpädagogischer Methoden in der Sozialen Arbeit zu sensibilisieren und
ihnen praxisnahe Werkzeuge an die Hand zu geben, um Spiel als Medium für Bildung,
Sozialisation und Persönlichkeitsentwicklung gezielt einzusetzen.

Prof. Dr. phil. Martin Geisler , Dipl. Sozialpädagogin/Sozialarbeiterin Gaby Kunde , Prof. Dr. Jens Junge

 

1.216 - Aktive Medienarbeit - Fotopädagogik

Bereich:
  • FB Sozialwesen > Bachelor of Arts Soziale Arbeit (ab WiSe2019) > 6. Semester (BASA)
  • FB Sozialwesen > Bachelor of Arts Soziale Arbeit (ab WiSe2019) > 1.216 - Bildung, Kommunikation und Medien
1.216  -   Seminar  -  Sommersemester 2025
Zeit / Ort:Di, 13:30-15:00 Uhr (wöchentlich), Ort: 05.03.11 - Medienstudio
Veranstaltungsbeginn:  Tue , 01.04.2025 13:30 - 15:00, Ort: 05.03.11 - Medienstudio

Teilnehmer: 6. Semester

Ein spezifischer Bereich der Aktiven Medienarbeit stellt die Fotopädagogik dar. Anders als die meisten neuen Medien, verlangt sie wenig grundlegende Auseinandersetzung mit der Handhabung der Technik und kann rasch zur weiterführenden, pädagogischen oder therapeutischen Zielstellung eingesetzt werden. Insbesondere in der Beschäftigung mit verschiedenen Menschenbildern, mit (inter-)kulturellen und regionalen Unterschieden, mit Biografien, Identitäten und der Selbst- und Fremdwahrnehmung bietet die Fotografie vielfältige Möglichkeiten für breite Klientelgruppen. Die Konfrontation mit dem Selbstbild zur Selbsterfahrung und -reflektion, kann beispielsweise über die Aufgabe erfolgen, sie zu fotografieren: „Wer möchtest du sein? Wer möchtest du nicht sein? Wie sehen dich Andere? Wie möchtest du, dass andere dich sehen?“
In der Veranstaltung werden Praxisbeispiele für die Arbeit mit Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen, Senioren und spezifischen Gruppen gegeben, werden technische und gestalterische Grundsätze vermittelt, Übungen zum Selbstvertrauen und zur Selbstdarstellung durchgeführt und Methoden des handelnden Lernens aus der Aktiven Medienarbeit vorgestellt. Vorerfahrungen in Technik oder Fotogestaltung sind nicht notwendig.

Studienschwerpunkt: Kultur, Medien und Bildung

Prof. Dr. phil. Martin Geisler

 
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