Vorlesungsverzeichnis – Wintersemester 2024/2025

Bachelor of Arts Soziale Arbeit

weitere Pläne: [alle Lehrenden] [BA Soziale Arbeit / 1. Sem. / 3. Sem. / 5. Sem. / 7. Sem.] [MA Soziale Arbeit / 2. Sem.] [MA Civic Education / 2. Sem.] [MA Spiel- & Medienpädagogik]
Stand: 16. September 2024 - Änderungen vorbehalten

1.216 - Theaterwerkstatt

Bereich:
  • FB Sozialwesen > Bachelor of Arts Soziale Arbeit (ab WiSe2019) > 5. Semester (BASA)
  • FB Sozialwesen > Bachelor of Arts Soziale Arbeit (ab WiSe2019) > 1.216 - Bildung, Kommunikation und Medien
1.216  -   Seminar  -  Wintersemester 2024/2025
Zeit / Ort:Mo, 17:00-20:00 Uhr (wöchentlich), Ort: 05.03.11 - Medienstudio
Veranstaltungsbeginn:  Mon , 21.10.2024 17:00 - 20:00, Ort: 05.03.11 - Medienstudio

Teilnehmer: 5. Semester

Das Seminar funktioniert im Sinne einer Theaterwerkstatt. Dabei ist es Ziel, alle Arbeitsprozesse und -aufgaben, welche bei einer Theaterinszenierung anfallen, festzustellen, zu erleben, (zu lernen,) im realen Anspruch der Inszenierung umzusetzen und anschließend zu evaluieren. Hintergrund bleibt jedoch eine theaterpädagogische Herangehensweise.
Eine geeignete Methode um die Vielfalt verbaler und non-verbaler Kommunikation auszuprobieren und ins Bewusstsein zu rücken, stellt die Theaterform der Improvisation dar. Improvisationsübungen fördern die Kreativität, die Spontaneität, ermutigen zur Verwendung innerer Bilder, verdeutlichen die eigene Körpersprache und stärken das Selbstvertrauen. Sie eignen sich daher in der Jugendarbeit, für Kinder, Erwachsene und Senioren. Eigene Stärken und Schwächen können erkannt und akzeptiert werden, das persönliche Umfeld und andere Personen werden intensiver wahrgenommen und deren Angebote erfasst. Über die Jugendarbeit hinaus, können Improvisationstheaterübungen im Coachingbereich die Dynamik, Macht und Status einer Gruppe spielerisch aufzeigen. So werden grundlegende Fähigkeiten gestärkt und ausgebaut. Das Seminar verfolgt den Anspruch einer vorführungsfähigen Inszenierung.
ACHTUNG: Im Modul 1.216 besuchen Sie im Normalfall ein Seminar (2 SWS) im 5. Semester und ein Seminar (2 SWS) im 6. Semester. Sie benötigen EINE Leistung im Modul. Dieses Seminar deckt somit zwei Seminare ab. Wenn Sie ein solches 4-SWS-Seminar besuchen, ist kein zweites Seminar nötig/möglich. Wenn Sie sich also für das Seminar „Theaterwerkstatt“ entscheiden, müssen/können Sie im nächsten Semester kein weiteres Seminar des Moduls besuchen!
Studienschwerpunkt: Kultur, Medien und Bildung

Prof. Dr. phil. Martin Geisler

 

1.216 - Erfahrungsforschung

Bereich:
  • FB Sozialwesen > Bachelor of Arts Soziale Arbeit (ab WiSe2019) > 5. Semester (BASA)
  • FB Sozialwesen > Bachelor of Arts Soziale Arbeit (ab WiSe2019) > 1.216 - Bildung, Kommunikation und Medien
1.216  -   Seminar  -  Wintersemester 2024/2025
Zeit / Ort:Mo, 17.03.2025, 10:00-20:00 Uhr - Ort: 05.03.11 - Medienstudio,
Di, 18.03.2025, 10:00-20:00 Uhr - Ort: 05.03.11 - Medienstudio,
Mi, 19.03.2025, 10:00-20:00 Uhr - Ort: 05.03.11 - Medienstudio,
Do, 20.03.2025, 10:00-20:00 Uhr - Ort: 05.03.11 - Medienstudio,
Fr, 21.03.2025, 10:00-20:00 Uhr - Ort: 05.03.11 - Medienstudio
Veranstaltungsbeginn:  Mon , 17.03.2025 10:00 - 20:00, Ort: 05.03.11 - Medienstudio

Teilnehmer: 5. Semester

Dieses praxisorientierte Blockseminar (17.-21. März 2025) bietet Einführungen in zwei innovative Methoden der phänomenologisch-qualitativen Sozialforschung. Dabei handelt es sich um die Arbeit mit Vignetten nach Michael Schratz (Innsbruck) und um den verkörperten phänomenologischen Dialog nach Nils Altner (Berlin). Die beiden Wissenschaftler werden im Rahmen des Seminars vor Ort sein.

Die Vignettenforschung stellt eine Forschungsmethodologie dar, die es ermöglicht, soziale Erfahrungen im Moment ihrer Entstehung zu erfassen. Ziel ist es, in der Mit-Erfahrung Momente festzuhalten, die einen starken Eindruck hinterlassen und eine Person emotional berühren oder bewegen. Diese ergreifenden Momente werden möglichst erfahrungsnah als Vignetten verschriftlicht. Durch diese Methode können wertvolle Mikro-Einblicke gewonnen werden, die bereichernde Einsichten für die Berufspraxis liefern.

Im phänomenologischen Dialog tauschen sich die Gesprächs-PartnerInnen zu ihren im Moment erlebten Sinneseindrücken aus. Sie sprechen dabei nicht, wie sonst oft, über andere Menschen, Dinge, Meinungen, Zuschreibungen, Diagnosen, Erklärungen, Theorien, Konzepte oder Pläne. Der Fokus liegt stattdessen auf ihren Körpererfahrungen im Moment. So kommen vorbewusste Wahrnehmungen zur Sprache, die mit Prozessen der Persönlichkeitsbildung verbunden sind. Im Seminar werden wir untersuchen, welche Relevanz diese Einsichten für die Professionalisierung in sozialen Berufen haben. Dazu gehören Aspekte von Haltung, (Selbst)Fürsorge, demokratischer Beziehungsgestaltung sowie der Umgang mit Macht, Diversität, Sinn und sozialökologischer Verantwortung. Bei Interesse werden auch Möglichkeiten der Anwendung dieser Methode für Bachelor- oder Masterarbeiten besprochen.

Eine gute Vorbereitung sowohl für die Vignettenforschung als auch für den phänomenologischen Dialog sind individuelle, soziale und ökosystemischen Achtsamkeitspraktiken. Aus diesem Grund ist es von Vorteil, wenn die Teilnehmenden zuvor bereits Achtsamkeits-Seminare wie GLL, MBST, GfK, Social Presencing Theater oder einen MBSR-Kurs besucht haben.

Das Blockseminar "Erfahrungsforschung" (Modul 1.216) findet vom 17.-21. März 2025 im EAH-Medienstudio statt. Am gleichen Ort besteht eine Woche zuvor die Möglichkeit, am Seminar "Social Presencing Theater" (Modul 1.226, 10.-14. März 2025) teilzunehmen. Sie können dann zwei Leistungsnachweise erhalten: einen für Modul 1.216 und einen für Modul 1.226. Wenn Sie sich zu beiden Veranstaltungen anmelden, senden Sie bitte eine Email an mike.sandbothe@eah-jena.de. Das hilft uns bei der Planung.

Literatur:

Prof. Dr. Mike Sandbothe, M.A.

 

1.216 - Humor in der Sozialen Arbeit

Bereich:
  • FB Sozialwesen > Bachelor of Arts Soziale Arbeit (ab WiSe2019) > 5. Semester (BASA)
  • FB Sozialwesen > Bachelor of Arts Soziale Arbeit (ab WiSe2019) > 1.216 - Bildung, Kommunikation und Medien
1.216  -   Seminar  -  Wintersemester 2024/2025
Zeit / Ort:Fr, 15.11.2024, 13:30-19:00 Uhr - Ort: 03.00.08 (Turnhalle),
Sa, 16.11.2024, 09:00-17:00 Uhr - Ort: 05.03.11 - Medienstudio,
Fr, 29.11.2024, 13:30-19:00 Uhr - Ort: 05.03.11 - Medienstudio,
Sa, 30.11.2024, 09:00-17:00 Uhr - Ort: 05.03.11 - Medienstudio
Veranstaltungsbeginn:  Fri , 15.11.2024 13:30 - 19:00, Ort: 03.00.08 (Turnhalle)

Teilnehmer: 5. Semester

Humor ist ein soziales Bindeglied und baut Brücken in der zwischenmenschlichen Kommunikation. Die dahinter stehende innere Haltung, nicht alles so ernst zu nehmen, kann vor allem in der sozialen und pädagogischen Arbeit Stress und Anspannung reduzieren. Humor darf Probleme aufzeigen, darf gegen Normen verstoßen und kann zu neuen Denkmustern anregen. Humor hilft in Krisen, Humor offenbart Wahrheiten und schützt vor Erkrankungen. Aber ist Humor erlernbar? Und ist er auch mal fehlplatziert?
Im Seminar werden Differenzierungen einzelner Begriffe vorgenommen, werden Einblicke in Funktionen, Einsatzfelder und Techniken geboten. Neben Theorien wird Humor als innere Haltung durch viele Übungen gefördert und Institutionen, welche sich hiermit befassen, aufgesucht. Dabei geht es letztlich darum, für sich selbst und für seine Arbeit Humor nutzbar zu machen. So steht die persönliche Humoranamnese und das Kennenlernen eigener Humorressourcen im Mittelpunkt. Obwohl es keine Garantie dafür gibt, ist Lachen in diesem Seminar ausdrücklich erwünscht.
Studienschwerpunkt: Kultur, Medien und Bildung

Prof. Dr. phil. Martin Geisler

 

1.216 - Einführung in die Medienpädagogik

Bereich:
  • FB Sozialwesen > Bachelor of Arts Soziale Arbeit (ab WiSe2019) > 5. Semester (BASA)
  • FB Sozialwesen > Bachelor of Arts Soziale Arbeit (ab WiSe2019) > 1.216 - Bildung, Kommunikation und Medien
1.216  -   Seminar  -  Wintersemester 2024/2025
Zeit / Ort:Mi, 11:15-12:45 Uhr (wöchentlich), Ort: 05.03.11 - Medienstudio
Veranstaltungsbeginn:  Wed , 23.10.2024 11:15 - 12:45, Ort: 05.03.11 - Medienstudio

Teilnehmer: 5. Semester

Im Seminar wird ein grundlegender Überblick über theoretische und praktische Techniken und Methoden der Medienpädagogik gegeben. Begriffliche Definitionen der Kommunikationswissenschaft und der Erziehungswissenschaft sowie spezifische sozial relevante Themen werden vorgestellt und behandelt. Die Ziele der Medienkompetenz werden erarbeitet. Wesentliche Ansätze und Theorien sind Voraussetzung für die Beschäftigung mit der handlungsorientierten Aktiven Medienarbeit und deren vielfältige Einsatzmöglichkeiten. Das Hauptziel des Seminars liegt darin, den Studierenden zu einer eigenen Position und grundlegenden Offenheit mit diesem Thema zu verhelfen und deren Bedeutung für eine Medien- und Informationsgesellschaft zu erfassen.

Studienschwerpunkt: Kultur, Medien und Bildung

Prof. Dr. phil. Martin Geisler

 
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