Studieren Weltweit

Freemover

Auch jenseits der Erasmus-Partnerschaften steht ihnen die Welt mit einigem Planungsgeschick und Engagement offen: Als sog. Freemover können Sie sich jede ausländische Hochschule (ob in Europa oder darüber hinaus) frei aussuchen. Allerdings müssen Sie Ihren Aufenthalt dann selbst organisieren. Im Kontakt mit der gewünschten Hochschule müssen Sie zum Beispiel klären, welche Studienangebote es gibt und ob überhaupt eine Aufnahme möglich ist. Weiterhin ist zu bedenken, dass bei Hochschulen, die keine Partner der EAH und des Fachbereichs Sozialwesen sind, je nach Land Studiengebühren anfallen können. Überlegen Sie gut, wohin Sie wann gehen wollen und nutzen Sie die Seiten des DAAD für Ihre Recherchen, auf der Sie Informationen zu Bildungssystemen, Stipendien und vielem mehr finden.

Auch wenn Sie außerhalb des Erasmus-Programms ins Ausland gehen wollen, wenden Sie sich bitte zur Planung der während Ihres Auslandsaufenthalts anrechenbaren Leistungen an Prof. Dr. von Harbou. Sie sollten sich zudem bei dem Akademischen Auslandsamt (International Office) beraten lassen.

Hier finden Sie Erfahrungsberichte von Studierenden anderer Fachbereiche

 

Finanzierung

Für die Finanzierung des Auslandsaufenthalts außerhalb von Erasmus+ gibt es die Möglichkeit über Auslands-BAföG oder verschiedene Stipendien unterstützt zu werden. Schauen Sie sich zum Beispiel bei der Stipendiendatenbank des DAAD um.

Eine spezifische Förderungsmöglichkeit gibt es über den DAAD:  Im Rahmen des PROMOS-Programms werden jedes Jahr an der EAH Jena Stipendien für Studienaufenthalte, Reisekosten und Fachkurse außerhalb des Erasmus-Programms ausgeschrieben. Diese und weitere Stipendienmöglichkeiten können Sie über die Datenbank von myStipendium und die Initiative für transparente Studienförderung finden.

Nähere Informationen über die verschiedenen Förderungsmöglichkeiten finden Sie auf der EAH-Seite.

Jordanien 2022 Yosra Abo Nabout

Der Fachbereich Sozialwesen hat auch eine außereuropäische Partnerhochschule:

Amman (Jordanien) – German Jordanian University

  • Die GJU ist eine deutsch-jordanische Hochschule mit vielen internationalen Lehrkräften auf sehr hohem Niveau.
  • Alle Kurse werden in englischer Sprache gelehrt. Es werden zudem Arabisch-Sprachkurse angeboten.
  • Die GJU bietet Social Work im Bachelor (Diploma program Professional Training Certificate in Social Work: Refugees & Migrants) und Social Work / Migration and Refugees als Masterstudiengang an.
  • SW-Studierende können für ein bis drei Semester an die GJU gehen. Hier kann auch ein Pflichtpraktikum integriert sein. Das Semester startet immer im Februar bzw. September.
  • Es müssen keine Studiengebühren gezahlt werden.

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