Liebe ALUMNI, liebe Interessierte,

herzlich Willkommen zur neuesten Ausgabe unseres Newsletters!

Wir freuen uns, Ihnen wieder spannende Informationen und aktuelle Neuigkeiten vom und aus dem Fachbereich Sozialwesen präsentieren zu dürfen. In dieser Ausgabe finden Sie interessante Artikel und wichtige Updates, die Sie nicht verpassen sollten.

Wer nicht auf den jährlichen Newsletter warten mag, kann gern im Laufe des Jahres die neu gestaltete Homepage des Fachbereiches Sozialwesen besuchen (https://www.sw.eah-jena.de/ ) oder monatliche News Blogs durchstöbern (https://www.sw.eah-jena.de/aktuelles/blog/). Wer jedoch in alten Erinnerungen schwelgen möchte, dem empfehlen wir unser Archiv mit allen bisher erschienenen Newslettern https://www.sw.eah-jena.de/aktuelles/newsletter/ zu besuchen.

Herzliche Grüße und viel Freude beim Lesen!

Claudia Recke

Fachbereich Sozialwesen



Inhalt

Veranstaltungen am Fachbereich: Save the Date

Veranstaltungen am Fachbereich im Rückblick

Forschung am Fachbereich

Förderer: BMBF (Bundesministerium für Bildung und Forschung)

Förderer: BMBF (Bundesministerium für Bildung und Forschung)

Publikationen

Prof. Dr. rer.soc. Reiner Adler

Prof. Dr. iur. Claudia Beetz M.mel

Prof.in Dr.in Diana Düring

Prof. Dr. phil. Martin Geisler

Prof.in Dr.in Nicole Harth

Prof. Dr. Markus Hundeck

Prof.in Dr.in Anna Kasten

Prof. Dr. Sören Kliem Dipl.-Psych

Prof. Dr. Andras Lampert

Prof. Dr. Werner Lindner

Andreas Mehlich

Prof. Dr. Michael Opielka

Prof. Dr. Thomas Trenczek

Prof. Dr. Frederik von Harbou

Prof. Dr. Felix Wilke

Weitere Fachbereichsinfos

Neues beim Personal am Fachbereich

Weitere Veranstaltungen an der EAH

 


Veranstaltungen am Fachbereich: Save the Date

 

13.12.2023 Meet the Deans & Profs und Wintervorlesung

Das Dekanat (Prof. Dr. Claudia Beetz, Prof. Dr. Yvonne Rubin & Prof. Dr. Markus Hundeck) lädt herzlich die Studierenden, Lehrenden und Alumni des Fachbereiches Sozialwesen zu einem offenen Gespräch am 13.12.2023 ab 16:30 Uhr ins Medienstudio (05.03.11) ein. Es besteht die Möglichkeit in einer lockeren Runde miteinander zu einem bestimmten Thema (wird noch über die Internetseite des FB Sozialwesen bekannt gegeben) ins Gespräch zu kommen und sich auszutauschen. Im Anschluss wird von ca. 17:30 – 20:30 Uhr die Wintervorlesung, einen Beitrag von Prof. Markus Hundeck etc., organisiert durch den FSR Sozialwesen stattfinden.

19.01.2024 Blocktag Ethik

Seit mehreren Jahren veranstalten die Professoren Markus Hundeck und Michael Opielka im Rahmen des von ihnen verantworteten Moduls „Ethik und Soziale Arbeit“ des Bachelorstudiengangs Soziale Arbeit einen öffentlichen „Blocktag Ethik“. Diese Blocktage wurden nach Möglichkeit auch per Video dokumentiert, u.a. zu den Themen „Brauchen Menschenrechte Religion?“, „Corona-Ethik“ und „Medizinethik“. Am nächsten Blocktag Ethik unter dem hochaktuellen Thema „Können Kriege gerecht(fertigt) sein?“ wirkt darüber hinaus noch Prof. Dr. Frederik von Harbou mit, der eines der Modulseminare leitet. Neben Vorträgen von Studierenden und den drei Professoren sind Semi-Open-Space-Gruppen vorgesehen, eine Fishbowl-Diskussion und ein Podiumsgespräch, zu dem eine Informationsoffizierin der Bundeswehr und Vertreter:innen von pazifistischen Organisationen eingeladen wurden. Der Blocktag ist öffentlich und findet am Freitag 19. Januar 2024 von 9 bis 16 Uhr in der Aula der Ernst-Abbe-Hochschule Jena statt.

11.-12.03.2024 Fachtagung „Soziale Digitalisierung“

Die Digitalisierung transformiert unsere Gesellschaft. In dieser rasanten Ära des Wandels laden wir Sie zur Fachtagung „Soziale Digitalisierung“ ein. Wir bieten eine Plattform für Diskussionen, Wissensaustausch und die Vorstellung innovativer Ideen, um die Potenziale der Sozialen Digitalisierung, insbesondere mit Blick auf die mGeSCo-Dimensionen – Housing, Working, Living und Caring/Supporting – optimal zu nutzen.

Die Fachtagung steht im Zeichen der Schnittstelle zwischen Technologie, Wirtschaft und Gesellschaft, und wir werden die strategischen Herausforderungen, Möglichkeiten und Best-Practice-Beispiele im Bereich der Sozialen Digitalisierung erkunden.

Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.eah-jena.de/soziale-digitalisierung

Wann findet die Fachtagung statt?

→ 11.-12. März 2024

Wo findet die Fachtagung statt?

→ In der Aula der Ernst-Abbe-Hochschule Jena, Carl-Zeiss-Promenade 2, 07745 Jena

Wie melde ich mich an? → Bitte melden Sie sich unter diesem Link an.

 

April 2024 DGSA Jahrestagung 2024 und Promovierenden-Vorkonferenz in Jena

Der Fachbereich Sozialwesen freut sich sehr, die Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit (DGSA) anzukündigen, die vom 26.04.2024–27.04.2024 an der Ernst-Abbe-Hochschule Jena mit ca. 50 geplanten Panels stattfinden wird. Die Veranstaltung firmiert unter dem Thema „Soziale Arbeit als Akteurin im Kontext gesellschaftlicher Transformation“.

Für die Jahrestagung 2024 werden ca. 800 Teilnehmende erwartet. Erstmalig wird die Veranstaltung (organisatorisch unterstützt durch die EAH und den Fachbereich Sozialwesen) in Ostdeutschland stattfinden.

Der Jahrestagung vorgeschaltet ist vom 25.04.2024-26.04.2024 die Vorkonferenz der Promovierenden in der Sozialen Arbeit, welche seit 2018 eine Plattform für den Austausch und gegenseitige Unterstützung für Nachwuchswissenschaftler*innen bietet.

Über die Deutsche Gesellschaft für Soziale Arbeit: Die Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit hat sich zu den wichtigsten und größten Tagungen im Bereich der Sozialen Arbeit entwickelt. Die DGSA ist die akademische Fachgesellschaft Sozialer Arbeit, die sich der Förderung der Disziplin und Profession widmet und in Forschung, Theorie und Lehre aktiv einbringt. Dies schließen die Veröffentlichung und Verbreitung wissenschaftlicher Erkenntnisse, die Förderung des Nachwuchses in der Sozialen Arbeit, die curriculare und strukturelle Weiterentwicklung akademischer Studiengänge und Weiterbildung sowie den Ausbau internationaler Beziehungen und deren Austausch ein.

Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.dgsa.de/veranstaltungen/tagungen .


Veranstaltungen am Fachbereich im Rückblick

14. Tag des freien Berufsbetreuers in Berlin

Vom 17.-18.11.2023 fand der 14. Tag des freien Berufsbetreuers zum Thema „Auswirkungen der Reform des Betreuungsrechts – Justiz oder Soziales – Wohin steuert die rechtliche Betreuung? – in Berlin statt. Die Veranstaltung eröffnete unter anderen Prof. Dr. Reiner Adler mit dem Thema: „Wohin gehört die selbständige Berufsbetreuung“. Das komplette Programm und weitere Informationen finden Sie unter: https://bvfbev.de/tag-des-freien-berufsbetreuers .

15. Praxistag 2023 an der Ernst-Abbe-Hochschule Jena

Der Fachbereich Sozialwesen ließ am 08.11.2023 wieder seinen jährlichen Praxistag stattfinden. Die Veranstaltung bot den Studierenden die Möglichkeit, praxisnahe Einblicke in verschiedene Bereiche des Sozialwesens zu gewinnen und sich mit Experten der Branche zu vernetzen. Der Praxistag umfasste eine Vielzahl von Vertreter*innen aus den Kooperationseinrichtung aus der Praxis und war somit eine ideale Plattform um den Dialog zwischen Praxis und Theorie zu fördern sowie eine hervorragende Gelegenheit für alle Beteiligten, sich auszutauschen.

 

 

07.06.2023 Fachtagung: Der weite Weg zum Bürgergeld

Das seit 2023 geltende „Bürgergeld“ sollte die unbeliebte Sozialleistung „Hartz 4“ ablösen, zugleich aber auch (noch) kein „Grundeinkommen“ sein. Es war ein weiter Weg zum Bürgergeld und für viele Menschen ist der Weg zum Bürgergeld noch weit. Die Fachtagung diskutiert das neue Bürgergeld in seiner sozialpolitischen Geschichte und Bedeutung. Zugleich nimmt die Tagung das Problem der Nichtinanspruchnahme in den Blick. Denn bei bedürftigkeitsgeprüften Sozialleistungen gilt mehr als für andere Leistungen: Es ist ein weiter Weg vom individuellen Anspruch bis zum Leistungsbezug. Die Tagung geht damit auch der Frage nach, warum so viele Menschen auf ihren sozialrechtlichen Anspruch verzichten und ob sich durch das Bürgergeld etwas an diesem Sachverhalt ändern kann. Die Fachtagung wird von Studierenden der Sozialen Arbeit mit organisiert und verbindet Wissenschaft, Praxis und Politik mit dem Ziel, das Bürgerrecht auf das Bürgergeld auch zu einer Aufgabe der Sozialen Arbeit werden zu lassen.

Am 07.06.2023 fand hierzu eine Fachtagung, organisiert durch Prof. Michael Opielka, Prof. Felix Wilke und Studierenden des Fachbereiches Sozialwesen statt.

Hier finden Sie eine Sammlung an relevanten Materialien (Vorträge, Artikel, Fotos und Videos) zur Tagung und unter dem folgenden Link.

20.04.2023 „Heimrevolte – Nicht nur ‚Peter, I love you‘ oder ‚Allet scheiße’“

Am Fachbereich Sozialwesen wurde am 20. April in Kooperation mit der Gedenkstätte Geschlossener Jugendwerkhof Torgau, dem DAKT e.V. und dem Aktionsbündnis gegen Geschlossene Unterbringung in Thüringen das Theaterstück „Heimrevolte – Nicht nur ‚Peter, I love you‘ oder ‚Allet scheiße’“ aufgeführt.

Das Theaterstück ist im Rahmen des Projektstudiums „Uni in gesellschaftlicher Verantwortung“ an der Universität Hamburg entstanden.  „Wenn du nicht brav bist, kommst du ins Heim“. Sätze wie dieser prägen seit Jahrzehnten die Erziehung vieler Kinder. Woher kommt es, dass diese Aussage als Bedrohung wahrgenommen wird? Wieso hat die Heimerziehung so einen weitverbreiteten schlechten Ruf?

Mit diesen Fragen ist der Sinn (in) der Jugendhilfe aufgerufen. Geht es darum, Kinder und Jugendliche in schwierigen Situationen vor allem anzupassen oder darum, Möglichkeiten zu schaffen, Persönlichkeiten zu werden, die gesellschaftlich handlungsfähig sind? Diese und weitere Fragen rund um Heimerziehung als politisches und pädagogisches Konfliktfeld werden über das Theaterstück thematisiert.

Alle Plätze im Medienstudio waren ‚belegt‘ – über 80 Interessierte haben sich das bewegende Stück angeschaut, darunter Studierende, Kolleg*innen aus der Fachpraxis und der Fachpolitik.

In der anschließenden Diskussion mit dem studentischen Ensemble, Vertreter*innen des Thüringer Aktionsbündnisses sowie Jugendhilfepolitiker*innen und dem Publikum wurde auch der Bogen zu aktuellen Entwicklungen in der Heimerziehung und zur gegenwärtigen Bedeutung von Zwangsmaßnahmen in der Kinder- und Jugendhilfe geschlagen. Dabei wurden sowohl jugendhilfebezogene Entwicklungen in Hamburg als auch in Thüringen angesprochen, u.v.a. die Nutzung von institutionalisierten Zwangsmaßnahmen diskutiert und kritisiert. Aber auch darüber hinaus sprachen v.a. auch die anwesenden Kolleg*innen aus der Thüringer Fachpraxis die täglich zu bewältigenden Herausforderungen an, die sich u.a. aus mangelnden Ressourcen sowie aus Strukturen der Jugendhilfe bzw. angrenzender Hilfe- und Versorgungssystemen ergeben. Ein Abend, der alle Beteiligten in vielen Hinsichten bewegt hat.

 

 

14.03.2023 – 20. Fundraisingtag

Gemeinsam mit rund 125 haupt- und ehrenamtlichen Fundraiser*innen fand am 14.03.2023 der 20. Fundraisingtag an der EAH statt. Das Highlight bildete die Verleihung der drei Mitteldeutschen Fundraisingpreise zum Abschluss des Tages.

Am 6. Juni 2023 wurde der Fundraiserin Frau Doris Voll aus Jena vom Deutschen Fundraisingverband die Auszeichnung „Herausragende Fundraisingpersönlichkeit“ verliehen. Diese Auszeichnung gilt mittelbar auch dem Mitteldeutschen Fundraisingtag am Fachbereich Sozialwesen an dem EAH-Jena. Seit 2002 kommen aus ganz Mitteldeutschland Fundraiser*innen zum Fundraisingtag, um sich über Basics und neueste Trends in Sachen Spenden, Ehrenamt und Sponsoring weiterzubilden. Der Fundraisingtag wird nunmehr seit über 20 Jahren von der EAH nachhaltig gefördert und ist nicht nur ein wichtiges Highlight im Veranstaltungskalender des Fachbereichs Sozialwesen. An die 400 Studierende der Sozialarbeit nahmen seither als Organisatorinnen und reguläre Teilnehmer*innen an der Tagung teil. So manche Abschlussarbeit und sogar Karriere in der Sozialarbeit wurde von der Teilnahme beeinflusst.

Von Seiten des Fachbereiches Sozialwesen nahm Prof. Dr. Reiner Adler mit 20 Studierenden im Rahmen eines Begleitseminars teil. Technisch unterstützt wurde die Veranstaltung von Jörg Trauenberg.

Für alle Interessierten: Save the Date: der 21. Mitteldeutsche Fundraisingtag findet am 1. März 2024 statt.

 

14.12.2022 Erste Veranstaltung: „Meet the Deans“ und Wintervorlesung vom FSR SW

Mit Dezember 2022 fand die erste „Meet the Deans“ Veranstaltung am Fachbereich Sozialwesen statt. Hier konnten die neue Dekanin Prof.in Dr. Claudia Beetz und die neuen Prodekan*innen in lockerer Runde getroffen und befragt werden. Im Anschluss wurde die altbekannte Wintervorlesung wieder ins Leben gerufen. Die Gäste erwarteten Glühwein und Leckereien sowie Unterhaltung. Im Rahmen des „Open Stage“-Angebotes des FSR gab es einen Poetry Slam und musikalisches Input.

 


Forschung am Fachbereich

Evaluation des Sozialpädagogischen Teamteachings an Thüringer Schulen: eine Studie zur Erforschung der Wirk- und Gelingens-Faktoren (EvaTeamTeach)

Der vorzeitige Abbruch der Schulbildung hat weitreichende Konsequenzen für die betroffenen Personen und Konsequenzen auf gesellschaftlicher Ebene. Das von der Kindersprachbrücke Jena e.V. initiierte Sozialpädagogische Teamteaching (STT) soll an Schulen in herausfordernden Lagen Schulerfolg fördern. Während in der zurückliegenden Förderperiode (2019-2022) besonderes Augenmerk auf die Ausgangssituation, den Wirkmechanismen und Bedingungsfaktoren von STT gelegt wurde, wird in der jetzigen Förderperiode die Evaluation unter Einbezug von Kontrollgruppen weiterentwickelt. Ziel 1 dieses Projektes ist es, kausale Zusammenhänge zwischen STT und Schulerfolg zu erforschen. Zu drei Messzeitpunkten werden sowohl von den Schüler:innen als auch dem Lehrerkollegium sowie den Sozialpädagog:innen Daten erhoben. Ob Kinder der Schule fernbleiben, hängt wesentlich davon ab, welche Emotionen sie im Schulalltag verspüren und wie sie diese Emotionen regulieren können (MacCann et al., 2020). Der aktuelle Fokus schulischer Bildung liegt allerdings vorrangig auf kognitiven Aspekten, während emotionale und soziale Fähigkeiten kaum strukturiert gefördert werden. Dabei legen die Richtlinien und Lehrpläne der Bundesländer nahe, Schule auch als Präventionsort zu sehen, der die Möglichkeit des sozial-emotionalen Lernens innerhalb des Unterrichtsgeschehens fördert. Ein zweites Ziel dieser Maßnahme besteht deshalb darin, zwei Fachtage zum Thema Emotionale Kompetenzen für Lehrkräfte und Teamteachende auszurichten, um eine Sensibilisierung und Weiterbildung zu ermöglichen.

Das Forschungsprojekt wird vom 01. Januar 2023 bis zum 31. Dezember 2025 gefördert durch den Freistaat Thüringen aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds / Förderlinie ESF+.

Ansprechpartnerinnen: Prof.in Dr.in Nicole Harth und Prof.in Dr.in Kristin Mitte

Rassistische Diskriminierung in der Gesundheitsversorgung (Quelle: EAH, Forschung, Projekte)

Das interdisziplinäre Projekt RaDiGe verfolgt das Ziel, Rassismuserfahrungen von Black, Indigenous and People of Color (BIPoC) im Kontext psychischer Gesundheitsversorgung zu untersuchen. Die Verbindung von Lebens-, Sozial- und Geisteswissenschaften und die Nutzung eines Mixed Methods Ansatzes ermöglichen eine ganzheitliche Betrachtung der Forschungslücke. Das Projekt umfasst drei inhaltliche Arbeitspakete.

Das Arbeitspaket Bedarfsanalyse baut auf einer qualitativen Interviewstudie und einer systematischen Übersichtsarbeit zu Rassismuserfahrungen im Zusammenhang mit psychischer Gesundheit auf und erhebt erstmals eine repräsentative Stichprobe in Deutschland zu diesen Themen. Es kommen unter anderem Fragen zu rassistischer Diskriminierung und validierte Fragebogen zu psychischen Belastungen und Erkrankungen zum Einsatz. Weitere intersektionale Dimensionen werden analysiert, um Interaktionseffekte sowie Schutz- und Risikofaktoren identifizieren zu können.

Das Arbeitspaket Zugangswege wird von dem wissenschaftlichen Team der EAH durchgeführt und vertieft die Ergebnisse der Bedarfsanalyse durch ein randomisiertes Feldexperiment, das die Zugänge und Zugangsgeschwindigkeit von BIPoC zu psychotherapeutischer Versorgung in Deutschland hinsichtlich etwaiger Zugangsbarrieren testet.

Das Arbeitspaket Behandlungserfahrungen analysiert qualitativ, wie BIPoC Rassismuserfahrungen in der psychotherapeutischen Behandlung erleben und adressieren, wie alltägliche Rassismuserfahrungen in der Behandlung aufgenommen und bearbeitet werden und welche Rolle sie in der therapeutischen Beziehung einnehmen. In diesem Arbeitspaket werden auch Erfahrungen von (BIPoC)-Psychotherapeut*innen beforscht.

In enger Kooperation mit Organisationen, die BIPoC vertreten und mit Hilfe deren anti-rassistischer Beratung, werden die skizzierten Forschungsmethoden genutzt, um evidenzbasierte Handlungsempfehlungen für gesellschaftliche, politische und klinische Akteur*innen zu entwickeln, sodass nachhaltige Maßnahmen angestoßen und bestehende Angebote erweitert werden können.

Förderer: BMBF (Bundesministerium für Bildung und Forschung)

Ansprechpartner: Prof. Dr. Sören Kliem

Digitale Avatare in Medizin und Pflege

Das Verbundprojekt „AVATAR“ besteht aus 18 Partnern und verfolgt einen neuen Ansatz zur Anonymisierung personenbezogener Gesundheitsdaten. Anhand von Daten z.B. aus medizinischer Versorgung, klinischer Studien oder Gesundheitsanwendungen, die sich in einem dezentralen Datenpool befinden, werden auf Anfrage digitale Avatare erzeugt. Diese Avatare sind als künstliche bzw. virtuelle Personen zu verstehen, die auf realen Daten basieren, jedoch keine Rückschlüsse auf die Datenspender: innen zulassen. Bei einer konkreten Nutzungsanfrage der eigenen Daten sollen Adressierte dann jeweils im Einzelfall über eine Freigabe entscheiden. So können anonymisierte oder pseudonymisierte Daten nutzbar gemacht und praxistauglich verwertet werden sowie gleichzeitig ein hohes Maß an Transparenz gewährleistet werden.

An der EAH wird das Projekt aus sozialwissenschaftlicher und ingenieurswissenschaftlicher Perspektive gestaltet. Im sozialwissenschaftlichen Teil, geleitet von Prof. Dr. Felix Wilke, wird die Akzeptanz und Bereitschaft zur Datenspende anhand sozialstruktureller und kulturell-normativer Einflussfaktoren untersucht. Auf dieser Grundlage sollen adäquate Mechanismen zur Reduktion sozialer Selektivität bei der Datenspende (sog. „digital divide“) generiert werden. Die Ergebnisse des Verbundprojekts werden perspektivisch in einem Open-Science-Lab präsentiert, so dass sich Interessierte informieren können und erleben, wie die Daten erhoben, verarbeitet und genutzt werden.

https://www.eah-jena.de/avatar

Förderer: BMBF (Bundesministerium für Bildung und Forschung), EU – Next Generation EU

Ansprechpartner: Prof. Dr. Felix Wilke

 

Soziale Altenarbeit in stationären Altenhilfeeinrichtungen während der Corona-Pandemie

In dem Forschungsprojekt ‚Soziale Altenarbeit in stationären Altenhilfeeinrichtungen während der Corona-Pandemie‘ wird untersucht, wie die sogenannten Corona-Schutzmaßnahmen den Arbeitsalltag von Sozialarbeiter*innen stationärer Altenhilfeeinrichtungen verändert haben und wie die Sozialarbeiter*innen die veränderten Handlungsanforderungen professionell reflektieren.

Weitere Informationen:

https://www.sw.eah-jena.de/fachbereich/personen/lehrende/yvonne-rubin/forschungsprojekte/

Ansprechpartnerin: Prof.in Dr.in Yvonne Rubin

DFG-Projekt Menschenrechtliche Transformationen des deutschen Migrationsrechts (2022-2026)

Die Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert seit September 2022 für die Dauer von vier Jahren das Forschungsprojekt „Menschenrechtliche Transformationen des deutschen Migrationsrechts“ von Prof. Dr. Frederik von Harbou (Projektleiter) und Adriana Kessler, L.L.M (Projektmitarbeiterin und Doktorandin). Das Projekt ist Teil der von Prof. Dr. Jürgen Bast (Justus-Liebig-Universität Gießen) und Prof. Dr. Susanne Buckley-Zistel (Philipps-Universität Marburg) geleiteten interdisziplinären Forschungsgruppe „Menschenrechtsdiskurse in der Migrationsgesellschaft (MeDiMi)“

Das an der EAH angesiedelte Teilprojekt von Prof. v. Harbou untersucht Reichweite, Formen und Folgen des Vordringens von Menschenrechtsdiskursen im deutschen Migrationsrecht. Dabei handelt es sich um dasjenige Teilgebiet der deutschen Rechtsordnung, das mit der Gebietszulassung, der Determination des Aufenthaltsstatus, der Asylberechtigung sowie mit der Integration und Einbürgerung von Migrant:innen befasst ist. Gefragt wird, inwiefern durch die Rezeption völkerrechtlicher Vorgaben in Gesetzgebung und Rechtsprechung sowie durch die Praxis juristischer Interventionen von Nichtregierungsorganisationen (NGOs) eine menschenrechtliche Transformation des Rechtsgebiets seit 1993, dem Jahr der letzten Änderung seiner verfassungsrechtlichen Grundlage, stattgefunden hat. Zugleich kontrastiert das Projekt den Prozess der Vermenschenrechtlichung zum einen mit den inhaltlich oft parallelen Prozessen einer Konstitutionalisierung und Europäisierung, zum anderen mit gegenläufigen Entwicklungen wie einer Versicherheitlichung des Migrationsrechts. Das Projekt möchte über Dynamiken und (Un-)Gleichzeitigkeiten einer subjektivrechtlichen Transformation des Migrationsrechts, die Rollen staatlicher und zivilgesellschaftlicher Akteure und ein mögliches Anknüpfen von Gegendiskursen an eine unterbrochen geglaubte fremdenpolizeiliche Tradition aufklären.

Ansprechpartner: Prof. Dr. Frederik von Harbou

Primärprävention am Anfang des Lebens (Quelle: EAH, Forschung, Projekte)

ProKindLang: Es soll überprüft werden, ob es sich bei dem „Pro Kind“-Programm um eine effiziente Gesundheitspräventionsmaßnahme handelt, die nicht nur durch die Kinder- und Jugendhilfe getragen, sondern auch durch das öffentliche Gesundheitssystem finanziert werden sollte.

Hausbesuchsprogramme erscheinen auf Basis internationaler Studienbefunde als ein erfolgversprechender Ansatz, um werdende Familien nachhaltig zu unterstützen. So zeigen verschiedene Metaanalysen, dass diese frühen Präventionsmaßnahmen die Gesundheit von Kindern und Müttern nachhaltig verbessern, elterliche Erziehungskompetenzen positiv beeinflussen, sich positiv auf die allgemeine kindliche Entwicklung auswirken und Kindesmisshandlung sowie -vernachlässigung effektiv vorbeugen können. Obgleich Hausbesuchsprogramme in Europa eine lange Tradition aufweisen, stammt der überwiegende Anteil der wissenschaftlichen Befunde aus den USA. Dort hat sich insbesondere mit dem Nurse Family Partnership Program (NFP) ein primärpräventives Programm nachhaltig etabliert. In Deutschland wurde mit dem Modellprojekt „ProKind“ die deutsche Adaption des NFP-Programms von 2006 bis 2012 in den drei Bundesländern Bremen, Niedersachsen und Sachsen erfolgreich implementiert. Das Modellprojekt wird seit dem Jahr 2006 im Rahmen eines multizentrischen randomisiert kontrollierten Längsschnitt wissenschaftlich begleitet.

Zielstellung

Ziel des vorliegenden Forschungsvorhabens ist eine Nacherhebungsuntersuchung der abgeschlossenen Evaluation des Primärpräventionsprogramms „ProKind“, welches bereits in mehreren Kommunen in die Regelversorgung aufgenommen wurde (Braunschweig, Bremen, Bremerhaven). Durch die Nacherhebung soll die langfristige Wirksamkeit des „Pro Kind“-Programms bei Jugendlichen im Alter von etwa 13 Jahren und deren Müttern evaluiert werden.

Förderer: BMBF (Bundesministerium für Bildung und Forschung)

Ansprechpartner: Prof. Dr. Sören Kliem

 

Die Nichtinanspruchnahme von Grundsicherungsleistungen (Abschlussbericht November 2023)

Um Grundsicherungsleistungen nach dem SGB II und SGB XII zu erhalten, müssen diese aktiv beantragt werden. Simulationsmodelle legen nahe, dass etwa 40 % (SGB II) bzw. 60 % (SGB XII) der anspruchs­berechtigten Personen keine entsprechenden Leistungen beziehen. Das Forschungsprojekt geht der Frage nach, warum Menschen so häufig auf eine Inanspruchnahme von Grundsicherungsleistungen bei Arbeits­losigkeit bzw. Grundsicherungsleistungen im Alter und bei Erwerbsminderung verzichten. Im Forschungsprojekt wird neben den bisher in der Literatur diskutierten Faktoren, wie Informationsdefizite oder Ängste vor Stigmatisierung, insbesondere die soziale Einbettung im Kontext der Nichtinanspruchnahme beleuchtet. Die soziale Einbettung betrifft einerseits die Rolle sozialer Netzwerke bei der Informations­weitergabe und soziale Unterstützung sowie andererseits den Einfluss wohlfahrtsstaatlicher Bezugsnormen.

 

Weitere Informationen: https://www.sw.eah-jena.de/fachbereich/personen/lehrende/felix-wilke/projekte/

Ansprechpartner: Prof. Dr. Felix Wilke

 

Multi-Generation Smart Community (mGeSCo) – Co‐Working und soziale Teilhabe durch multigenerationale Vernetzung im Smarten Quartier

Von Juni 2021 bis Mai 2024 fördert die Carl-Zeiss-Stiftung mit 940.000 Euro am Fachbereich Sozialwesen gemeinsam mit dem Fachbereich Wirtschaftsingenieurwesen das Digitalisierungsprojekt „Multi-Generation Smart Community (mGeSCo) – Co‐Working und soziale Teilhabe durch multigenerationale Vernetzung im Smarten Quartier“.

Das Forschungs- und Entwicklungsprojekt zielt darauf ab, technische und soziale Lösungen zur Flexibilisierung der Arbeit sowie zur Teilhabe im sozialen Kontext durch Forschungs- und Praxispartner in einem Reallabor (Living Lab) zu entwickeln und zu erproben, im gesamten Prozess gemeinsam mit den Nutzer*innen. Als Living Lab dient das Smarte Quartier Jena Lobeda, in dem der Projektpartner Stadtwerke Jena Gruppe in den Bereichen Wohnen und Energie, Mobilität, Einkauf und Logistik, Gesundheit und Plattform bereits neue Wege beschreitet. In 2022 gelang Einiges, so sind Testpakete bei den Bewohnenden im Umlauf, wurden Befragungen durchgeführt und liegt eine Analyse des Ist-Standes vor, und wurde eine Ausgabe der „Zeitschrift für Sozialmanagement“ aus dem Projekt gestaltet.

Im Fachbereich SW sind Mandy Steinbrück und Wesley Preßler als wissenschaftliche MitarbeiterInnen für das Projekt tätig, beide studierten am Fachbereich. Mandy Steinbrück schied Ende 2022 aus dem Projekt aus und wechselte zum Projektpartner Stadtwerke Jena Gruppe als Koordinatorin des Smarten Quartiers Jena Lobeda. Weitere Informationen: https://www.eah-jena.de/mgesco

Ansprechpartner: Prof. Dr. Michael Opielka

Solidarische Landwirtschaft – Reallabor für Gesundheit und Nachhaltigkeit (SoLawi-GuN)

Für dieses Vorhaben wird das Prinzip der Solidarischen Landwirtschaft (SoLawi) als gesamtheitliche Präventionsmaßnahme betrachtet. Zentral im Fokus dieses Projekts ist das Zusammenspiel der Triade aus Gesundheit, ökologischer Nachhaltigkeit und sozialer Gerechtigkeit – welche tief verankert ist im Grundgedanken und Konzept der Solidarischen Landwirtschaft. Insbesondere soll die Frage beantwortet werden, welche organisationskulturellen und -strukturellen Bedingungen (z.B. Werte und Normen hinsichtlich Hierarchie, Verantwortung, Zeit, Kommunikation, Betriebsgröße) sich förderlich auf diese Triade auswirken und welche Faktoren eher hinderlich sind (Schein, 2010). Daraus leiten sich folgende Fragen ab:

Die im Projekt eingesetzten Methoden helfen den Bürgerforscher:innen eine förderliche Organisationkultur für Gesundheit und Nachhaltigkeit zu gestalten und diese noch während der Laufzeit zu prägen.  Am Projekt beteiligt sind u.a. das Leibniz-Institut Bremen, die Leuphana Universität Lüneburg und Netzwerk Solidarische Landwirtschaft e.V. – die Konzeptphase läuft von Juni bis November 2023.

Das Projekt wird gefördert durch Mittel vom BMBF (Bundesministerium für Bildung und Forschung).

Ansprechpartner: Prof. Dr. Sören Kliem

 


Publikationen

Prof. Dr. rer.soc. Reiner Adler

Prof. Dr. iur. Claudia Beetz M.mel.

  • Beetz/Schwedler-Allmendinger, Wohn- und Betreuungsvertragsgesetz – Handkommentar, Nomos-Verlag, 2024, voraussichtliches Erscheinen Dezember 2023.
  • Trenczek/Tammen/Behlert/von Boetticher/Beetz, Grundzüge des Rechts, Aufl., 2023.
  • Beetz/Böttcher/Düring/Winge, Evaluierung des Gesetzes zur Einführung eines familiengerichtlichen Genehmigungsvorbehalts für freiheitsentziehende Maßnahmen bei Kindern, Auftraggeber: Bundesministerium der Justiz: Abrufbar unter: diesem Link hierzu Stellungnahme der Bundesregierung: Bundestagsdrucksache: 20/8000.
  • Beetz/von Harbou, Von den „Sanktionen“ des Arbeitslosengelds II zu „Leistungsminderungen“ des Bürgergeldes in: Opielka/Wilke, Der weite Weg zum Bürgergeld, Springer-Verlag 2023, erscheint in Kürze (Manuskript abgegeben).
  • Kommentierung der §§ 38a, 39, 40, 41, 42a, 45e, 45f SGB XI** in: Krahmer/Plantholz/Kuhn-Zuber, SGB XI – Soziale Pflegeversicherung – Lehr- und Praxiskommentar, 6. Aufl. 2024.
  • Kapitel § 94 Arbeitsschutz; § 109 Jugendliche/Kinder in: Deinert/Wenckebach/Zwanziger, Arbeitsrecht – Handbuch für Praxis – inklusive Zugang zur Online-Ausgabe mit allen Arbeitshilfen, 11. Auflage 2023, Bund-Verlag.

Prof.in Dr.in Diana Düring

  • Beetz/Böttcher/Düring/Winge:Evaluierung des Gesetzes zur Einführung eines familiengerichtlichen Genehmigungsvorbehalts für freiheitsentziehende Maßnahmen bei Kindern, Auftraggeber: Bundesministerium der Justiz: Abrufbar unter: diesem Link
  • T. (Hrsg.) mit Achterfeld, S. / Beckmann, J./ Düring, D./ Neumann-Witt, A/ Pothmann, J. (2023): Inobhutnahme. Krisenintervention und Schutzgewährung durch die Jugendhilfe. Sozialwissenschaftliche Grundlagen und rechtliche Regelungen. Handbuch. 4. Auflage, München u.a.
  • Düring, D./ Peters, F. (i.E.): Intensivpädagogik und geschlossene Unterbringung heute. In: Censebrunn-Benz, A. (Hrsg.): Erziehung durch Gewalt? Intensivpädagogik und Geschlossene Unterbringung – Folgen sozialer Praxis, Metropol Verlag Berlin (i.E.).

Prof. Dr. phil. Martin Geisler

  • Geisler, Martin / Rück, Johannes (Hrsg.) (2023): Fotopädagogik in der Sozialen Arbeit. BeltzJuventa. ISNB: 978-3-7799-7156-6.
  • Geisler, Martin/Charles Müller, Marten (2023): Eindrücke aus virtuellen Entdeckungsreisen – Herkunft, Formen und Bildungsaspekte der In-Game-Fotografie. In: Holzbrecher, Alfred / Schmolling, Jan: Fotografie in der Kulturellen Kinder- und Jugendbildung. Beltz Juventa.
  • Geisler, Martin/Poerschke, Dirk/Tappe, Eik-Henning/Berlenbach, Nadine (Hrsg.): Lasst uns spielen – Medienpädagogik und Spielkulturen. Schriften zur Medienpädagogik 58. München: kopaed.
  • Geisler, Martin/Poerschke, Dirk: Zwischen Anarchie, Business und Bildung – Kritische Auseinandersetzung mit Digitalen Spielen in Bildungskontexten. In: Geisler, Martin/Poerschke, Dirk/Tappe, Eik-Henning/Berlenbach, Nadine (Hrsg.): Lasst uns spielen – Medienpädagogik und Spielkulturen. Schriften zur Medienpädagogik 58. München: kopaed.

Prof.in Dr.in Nicole Harth

  • Glaesser, D., Holl, C., Malinka, J., Harth, N.S. et al. (2023). Examining the association between social context and disengagement: Individual and classroom factors in two samples of at-risk students. Social Psychology of Education. https://doi.org/10.1007/s11218-023-09829-4
  • Glaesser, D., Harth, N.S., & Jugert, P. (2023). Young refugees‘ adaptation process in Germany: The role of social identification and mutual understanding in inter-ethnic friendships with native peers. Conference Paper, Wernigerode.
  • Schmidt, K., Harth, N.S., & von Harbou, F. (2024). Hierarchien der Solidarität. Interdisziplinäre Betrachtungen zur Ungleichbehandlung Geflüchteter aus Syrien und der Ukraine. Zeitschrift für Flucht- und Flüchtlingsforschung. Nomos.

Prof. Dr. Markus Hundeck

  • Welt in der Schwebe. Grundlinien einer Ästhetik Sozialer Arbeit (=Soziale Arbeit und ihre erkenntnistheoretischen Zugänge 4). Beltz-Juventa. Weinheim-Basel 2023 (in Vorbereitung)
  • Hundeck, M./Winkler, M. (Hrsg.): Sozialpädagogik. Texte zur Begründungsgeschichte der modernen Sozialen Arbeit. Eine Textanthologie. (in Vorbereitung)
  • Hundeck, M./Mührel, E. (Hrsg.): Jane Addams: Demokratie und Soziale Ethik. Deutsche Erstausgabe mit Kommentar. Beltz-Juventa. Weinheim-Basel 2023
  • Pädagogik in der Schwebe – eine systematische Positionierung. In: Diergarten, P./Ganss, S./Klein, C./Köhler, L./Müller, J./Schröder, C. (Hrsg.): Bildung zwischen Verortung und Verantwortung. Beltz-Juventa. Weinheim-Basel 2023. 16-28
  • Umwege, Krisen und Fehler −- anthropologische und ethische Reflexionen zu einer Fehlerkultur angesichts gesellschaftlicher Ansprüche. In: Beushausen, J./Rusert, K./Stummbaum, M. (Hrsg.): Fehlerkulturen in der Sozialen Arbeit: Orientierungshilfen auf dem Weg zu einer fehlerreflektierten Professionalität. UTB: Barbra Budrich. Opladen – Toronta – Wien 2023. 29-42

Prof.in Dr.in Anna Kasten

  •  Kasten, Anna (2022): Feministyczne kultury wiedzy na przykładzie organizacji pozarządowych w Niemczech [Feministische Wissenskulturen am Beispiel der Nichtregierungsorganisationen in Deutschland], in: Fabrica Societatis, Nr. 5, S. 59-72, online verfügbar unter https://wuwr.pl/fabrica/issue/view/949/657
  • Kasten, Anna (2023): Makro(sozialarbeits)praxis in Ostdeutschland aus feministischer Perspektive. In: Hille, Julia / Schulze, Mandy / Albrecht, Peter-Georg: Genese Ost: Transformationen der Sozialen Arbeit in DeutschlandOpladen, Berlin, Toronto: Barbara Budrich Verlag, S. 65-76.

 Prof. Dr. Sören Kliem Dipl.-Psych.

  • Kliem, S., von Thadden, A., Lohmann, A., Kröger, C., & Baier, D. (2023). The effect of the COVID-19 pandemic on domestic violence in Germany: a comparison of three representative population surveys. Journal of Interpersonal Violence, 38(11-12), 7296-7314.
  • https://doi.org/10.1177/08862605221143
  • Behrens, C., Kliem, S., & Kröger, C. (2023). Doctrine-Shaped Trait Forgiveness and Relationship Satisfaction in People who Identify as Christians—A Multiple Mediation Analysis. International Journal of Applied Positive Psychology, 1-22
  • https://doi.org/10.1007/s41042-023-00113-6
  • Dreißigacker, L., & Kliem, S. (2023). Psychometric Properties and Measurement Invariance of the German Version of the Revised Olweus Bullying Questionnaire. Psychological Test Adaptation and Development.
  • https://doi.org/10.1027/2698-1866/a000046
  • Krieg, Y., Lehmann, L., Dreißigacker, L., & Kliem, S. (2023). “In Police We Trust?”—Confidence in the Police Among Adolescents With and Without a Migration Background in Germany. European Journal on Criminal Policy and Research, 1-20.
  • https://doi.org/10.1007/s10610-022-09525-7
  • Lotzin, A., Flechsenhar, A., Garthus-Niegel, S., Georg, A. K., Holl, J., von Hülsen, L., … & Lueger-Schuster, B. (2023). Häusliche Gewalt und ihre psychischen Folgen während der COVID-19-Pandemie–Zentrale Befunde aus dem deutschsprachigen Raum [Domestic violence and its psychological consequences during the COVID-19 pandemic-key findings from German-speaking countries]. Bundesgesundheitsblatt-Gesundheitsforschung-Gesundheitsschutz, 66(8), 920-929.
  • https://doi.org/10.1007/s00103-023-03747-8
  • Schepan, M. L., Jungmann, T., Kliem, S., Siegert, C., Sandner, M., & Brand, T. (2022). Welche Faktoren tragen zu einer langfristigen Implementierung von evidenzbasierten frühkindlichen Interventionen bei? Eine qualitative Studie [What Factors contribute to long-term Implementation of evidence-based early childhood Interventions? A qualitative Study]. Das Gesundheitswesen, 84(08/09), 757-757.
  • https://doi.org/10.1055/s-0042-1753696

Prof. Dr. Andras Lampert

  • Lampert, Andreas (2023): Das Modellprojekt „Integrationshilfen in Schulen“ in Jena. In: Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. (Hg.): Auf dem Weg zur inklusiven Kinder- und Jugendhilfe. Ausgabe 3/2023 – Archiv für Wissenschaft und Praxis der Sozialen Arbeit. 1. Auflage. Freiburg: Lambertus, S. 78–88.
  • Lampert, Andreas (2023): Die sprachlose Seite der Gewalt. Von Gewalt betroffene Männer in der Beratung. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.

Prof. Dr. Werner Lindner

Andreas Mehlich

  • Beiträge zur Kunst, Kunst am Bau und zur bildkünstlerischen Konzeption in: Die Wasserachse in Winzerla. Freiraumgestaltung und Kunst als Mittel im Stadtumbau (2023).

Prof. Dr. Michael Opielka

Prof. Dr. Thomas Trenczek

  • Grundzüge des Rechts (zusammen mit C. Beetz, B.Tammen, W. Behlert und A.v.Boetticher), 6. Aufl. UTB München 2023/24
  • Verschiebebahnhöfe? Rechtliche Fragen zur Beendigung der Unterbringungvon Minderjährigen in der Kinder- und Jugendpsychiatrie; Forum Erziehungshilfen, 29 Jg., 3/2023, 183-187
  • Inobhutnahme – Krisenintervention und Schutzgewährung durch die Kinder- und Jugendhilfe, Sozialwissenschaftliche Grundlagen und rechtliche Regelungen – Handbuch , Stuttgart/München 4. Aufl. 2023, ISBN 978-3-415-07250-3
  • Jugendhilfe im Strafverfahren – Aufgaben und Grundsätze; in Cornel, H. u.a. (Hrsg.): Handbuch der Resozialisierung Aufl. 2023, S. 125 -138.
  • Jugendhilfe im Strafverfahren – Verfahrensbegleitende Jugendhilfe, in Cornel, H. u.a (Hrsg.): Handbuch der Resozialisierung; 5. Aufl. 2023, S. 139 -150.
  • Jugendstraffälligenhilfe – Leistungen der Jugendhilfe; in Cornel, H. u.a. (Hrsg.): Handbuch der Resozialisierung; 5. Aufl. 2023, S. 151 – 170.
  • Konfliktmoderation, socialnet Lexikon, online, Bonn 2023
  • Sisyphos lächelt – ein Rückblick auf Beiträge von Klaus Breymann und auf mehr als 30 Jahre Erfahrungen in der Zusammenarbeit von Jugendhilfe und Strafjustiz; ZJJ 1/2023, 21 ff.
  • Inobhutnahme nach Tod der sorgeberechtigten Eltern bzw. des sorgeberechtigten Elternteils? Ein Beitrag zum Verhältnis familiengerichtlicher und jugendamtlicher Interventionen; JAmt 3/2023, 155 ff.

Prof. Dr. Frederik von Harbou

  • From formalist circumvention to material fulfilment: taking human and fundamental rights seriously in European migration policy, in: Sakurai/ Zamboni (Hrsg.), Can Human Rights and National Sovereignty Coexist?, Abingdon/New York 2023, S. 171-185.
  • Europäische Migrationspolitik im Lichte der Menschenrechte: Ergebnisse der REMAP-Studie, zus. mit Jürgen Bast und Janna Wessels, Zeitschrift für Ausländerrecht und Ausländerpolitik (ZAR) 2023, S. 118-123.
  • 30 Jahre Sonderrecht. Das Asylbewerberleistungsgesetz im Spiegel der Menschenrechte, Verfassungsblog v. 1. November 2023, Link

Prof. Dr. Felix Wilke

  • Wilke, Felix. 2023. Der Verzicht auf Grundsicherungsleistungen: Kalkül, Stigma und soziale Einbettung, Sozialer Fortschritt Online First: 1-23. Link
  • Wilke, Felix und Mareike Sielaff. 2023. Wenn ein Rechtsanspruch nicht reicht – Legitimitätsprobleme des Grundsicherungsbezugs. WSI Mitteilungen 76: 261–270. Link

 


Weitere Fachbereichsinfos

 

Bestnoten für den Studiengang der Sozialen Arbeit an der Ernst-Abbe-Hochschule Jena beim deutschlandweiten Hochschulranking

Der Studiengang „Soziale Arbeit“ der EAH Jena erreicht im deutschlandweiten Durchschnitt erneut ein überdurchschnittlich gutes Ergebnis beim CHE-Ranking der „DIE ZEIT: HeyStudium“. Zur Spitzengruppe zählen dabei die Bereiche „Gesamtergebnis Unterstützung am Studienanfang“, „Kontakt zur Berufspraxis im Studiengang und „Abschlüsse in angemessener Zeit“.

Die Dekanin des Fachbereiches Sozialwesen, Prof.in Dr.in Claudia Beetz, resümiert dazu: „Wir sind stolz, erneut solche sehr guten Bewertungen von den Studierenden erhalten zu haben. Dieses Ergebnis spiegelt das hohe Engagement und die Fachkompetenz der Lehrenden sowie der Mitarbeitenden am Fachbereich wider und resultiert aus der offenen und engen Zusammenarbeit mit den Studierenden am Fachbereich. Darüber hinaus sind die Rückmeldungen der Studierenden sowohl in den Lehrveranstaltungen als auch über die Teilnahme an den regelmäßigen Evaluationen sowie in den Gremien des Fachbereichs sind dabei eine wertvolle Erkenntnisquelle, durch die wir Stimmungen und Bedarfe erkennen können und dadurch die Qualität der Lehre hochhalten und verbessern können. Der Aufbau des Studiums der Sozialen Arbeit ist praxisnah und damit den realen Bedürfnissen für den späteren beruflichen Einsatz optimal angepasst.“

Das CHE-Ranking der Zeitschrift „DIE ZEIT: HeyStudium“ erscheint jährlich im Studienführer der Zeit. Es werden dafür deutschlandweit Studierende verschiedener Hochschulen und Studiengänge zu den wahrgenommenen Studienbedingungen befragt und die Ergebnisse im gedruckten Magazin und online veröffentlicht (http://www.che.de/hochschulflyer-che-ranking-heystudium).

Weitere Information zum Studium Soziale Arbeit an der EAH in Jena:

http://www.sw.eah-jena.de/studium/

Zum CHE-Ranking des Studienganges:

https://studiengaenge.zeit.de/studiengang/g6957/soziale-arbeit

 

Gastwissenschaftlerin Dr. Marta Wiatr vom 10.07.2023 bis zum 20.07.2023 am Fachbereich Sozialwesen

Vom 10.07.2023 bis zum 20.07.2023 hielt sich Dr. Marta Wiatr aus der Maria Grzegorzewska Akademie für Sonderpädagogik in Warschau als Gastwissenschaftlerin am Fachbereich Sozialwesen auf. Ihr zweiter Aufenthalt am Fachbereich ist für den November 2023 geplant. Die Betreuung übernimmt Prof. Dr. Anna Kasten.

Dr. Marta Wiatr ist Sozialpädagogin und in der Endphase der Fertigstellung ihrer Habilitation zum Thema der Elternbeteiligung in der Schule. Zu ihren Schwerpunkten gehören Familie und Elternschaft aus der Perspektive der Sozialpädagogik, Veränderungen in der heutigen Elternschaft, familiäres und schulisches Umfeld aus der Perspektive der Sozialpädagogik, Veränderungen in der Schulkultur/Schulethnographie, qualitative Sozial-/Bildungsforschung unter besonderer Berücksichtigung der Methodologie der Grounded Theory, Diskursanalyse, Ethnographie, Situationsanalyse, qualitativer Netzwerkanalyse. Dr. Marta Wiatr ist u.a. Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit und Mitbegründerin der Fachgruppe der DGSA Elter(n)schaft und Familienarbeit.

In der Zeit ihres Aufenthalts am Fachbereich werden in Zusammenarbeit mit Prof.in Dr. Anna Kasten Forschungsergebnisse aus dem gemeinsam durchgeführten Lehrforschungsprojekt über das Elternengagement für Geflüchtete aus der Ukraine in Warschau nach dem Ausbruch des Kriegs Russlands gegen die Ukraine für die internationale Tagung „Social Work and Social Policy in Times of Global Crises“, die im September dieses Jahres in Ohrid stattfindet, aufbereitet.

 

2. SUMMER SCHOOL-PREIS DER DGFE FÜR SUSANN DETKO (Quelle: Pressestelle EAH)

DetkoSusann Detko wurde für ihr Forschungsvorhaben mit dem Titel „Integration trotz Duldung“ mit dem „Summer School-Preis für Wissenschaftler:innen in Qualifizierungsphasen“ in Höhe von 250 € während der Summer School 2023 von der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE) ausgezeichnet. Überreicht wurde der Preis von der Vorsitzenden der DGfE Frau Prof. Dr. Anja Tervooren.

Frau Detko ist Doktorandin am Fachbereich Sozialwesen an der Ernst-Abbe-Hochschule Jena / Justus-Liebig-Universität Gießen und erhält Unterstützung im Rahmen des Projekts „PüDE – Promovieren über Dreißig“.

In der Laudatio wurde betont: „Frau Detko führt in ihrer qualitativ-empirischen Arbeit Untersuchungen zur gesellschaftlichen Integration junger Erwachsener durch, die nach ihrer Flucht nach Deutschland den aufenthaltsrechtlichen Status der Duldung innehaben. […]

Die damit verbundenen methodischen und forschungspraktischen Herausforderungen machen die Studie zu einem äußerst anspruchsvollen Forschungsprojekt, das von Frau Detko in ihrer Einreichung überzeugend und schlüssig präsentiert wurde.

Mit dieser Auszeichnung würdigt die Jury/ DGfE (Deutsche Gesellschaft für Erziehungswissenschaft) auch den Mut der Forscherin, sich diesen Herausforderungen zu stellen und somit die Aufmerksamkeit auf eine besonders gefährdete Gruppe zu lenken.“

Wir gratulieren herzlich zu dieser wohlverdienten Auszeichnung und wünschen Frau Detko weiterhin viel Erfolg bei ihrer Forschungsarbeit!

 

KI-gestützte Forschung – Emotionen im Angesicht des Klimawandels

In einer wegweisenden Forschungsinitiative an der Ernst-Abbe-Hochschule (EAH) Jena setzt sich Dr. Nicole Harth, Professorin für Psychologie, mit den emotionalen Reaktionen auf zukünftige Szenarien auseinander. Unterstützt durch Künstliche Intelligenz (KI) führt sie das Projekt „Emotion und Transformation: KI-basierte Erforschung emotionaler Reaktionen auf Zukunftsszenarien und deren Einfluss auf menschliche Verhaltensweisen angesichts der Herausforderung Klimawandel“ (EmoKI) durch. Ziel ist es herauszufinden, wie emotionale Reaktionen, beispielsweise Angst gegenüber Hoffnung, unser Handeln in Bezug auf den Klimawandel beeinflussen.

Prof. Harth, die bereits seit 2014 erfolgreich an der EAH Jena zu Themen wie Konfliktlösung, Vorurteilen, sozialer Diskriminierung und sozialer Kompetenz forscht und lehrt, übernimmt eine Schwerpunktprofessur im Bereich Forschung an der EAH Jena. In den kommenden fünf Jahren wird sie sich verstärkt der Erforschung folgender Fragen widmen: Wie können wir als Gesellschaft die kommenden Jahrzehnte erfolgreich gestalten? Welche Strategien sind notwendig, um den Herausforderungen des Klimawandels zu begegnen und unser Leben auf diesem Planeten lebenswert zu erhalten?

„Der Klimawandel ist zweifellos eine der drängendsten globalen Herausforderungen unserer Zeit, mit unumkehrbaren Folgen. Aus diesem Grund benötigen wir innovative und interdisziplinäre Ansätze, um besser zu verstehen, warum dieses Thema emotional so aufgeladen ist und es den Menschen schwerfällt, konstruktiv mit diesen Herausforderungen umzugehen“, erklärt Prof. Harth.

Das Projekt EmoKI nutzt KI-basierte Technologien, um die psychologischen Faktoren zu erforschen, die Menschen dazu motivieren oder davon abhalten, klimafreundliche Normen und Verhaltensweisen anzunehmen. Durch diese wegweisende Forschung erhofft sich das Team Erkenntnisse, um die Menschheit auf ihrem Weg in eine nachhaltige Zukunft zu unterstützen.

Die EAH Jena ermöglicht bereits seit dem Wintersemester 2022/2023 Schwerpunktprofessuren in den Bereichen Forschung und Lehre. Diese Professuren bieten bereits etablierten Professorinnen und Professoren die Möglichkeit, sich für fünf Jahre verstärkt der Forschung und Lehre zu widmen, indem die Lehrverpflichtungen reduziert werden und sie zusätzliche personelle Ressourcen erhalten.

Diese bahnbrechende Initiative an der EAH Jena verspricht, einen wichtigen Beitrag zur Bewältigung der globalen Herausforderung des Klimawandels zu leisten und dabei die Rolle der Emotionen in diesem Prozess zu beleuchten.


Neues beim Personal am Fachbereich

Prüfungsamt II – Unsere neue Mitarbeiterin Angela Prässler

Seit Januar 2023 ist Angela Prässler als Mitarbeiterin im Prüfungsamt II der beiden Fachbereiche Sozialwesen und Gesundheit & Pflege tätig. Zuletzt war sie als Teamkoordinatorin und im Sekretariat der Institutsdirektorin im Universitätsklinikum am Institut für Allgemeinmedizin beschäftigt.

 


Weitere Veranstaltungen an der EAH

Feminismen in der Sozialen Arbeit – Kritische Interventionen in die professionellen Hilfeordnungen im Sommersemester 2023

 

In der Online-Ringvorlesung, moderiert durch Prof.in Dr. Anna Kasten, wurden professionelle Hilfeordnungen und Unterstützungsprozesse kritisch beleuchtet. Welche (Un)Ordnungen der Hilfe und der Unterstützung entstehen (können), wenn sie unter Berücksichtigung feministischer Perspektiven gedacht werden? Wie können durch diese Perspektiven neue/andere Bedingungen der Hilfe ausgehandelt werden? Wie verändern sich mit den feministischen Perspektiven die professionellen (An)Forderungen und die Aufträge für die professionell Tätigen?

 

 

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