FACHBEREICH SOZIALWESEN

Liebe ALUMNI, liebe Interessierte,

unvorhersehbare Monate liegen hinter uns. Wir alle wurden aus unseren Alltag herausgerissen und sowohl vor private als auch berufliche Herausforderungen gestellt. Zwar war der Campus nicht durchgängig „leergefegt“, aber ab April 2020 fand eine deutlich andere Hochschullehre statt als bisher gewohnt. Von Null auf Hundert wurde damals das digitale Sommersemester gestartet und auch im Wintersemester 2020/21 war aufgrund der Pandemie fast ausschließlich nur Online-Lehre möglich. Trotz der Pandemie haben alle Lehrveranstaltungen in unterschiedlichen digitalen Lehrformaten und For- schungstreffen stattgefunden. Ein großer Dank für den hervorragenden technischen Support geht an den langjährigen Mitarbeiter Herrn Jens Schmelzer. Ohne ihn wäre eine kurzfristige Umstrukturierung von Präsenz- auf Onlinelehre nicht möglich gewesen.

Das vergangene und das laufende Jahr enthielten viel Neues im Fachbereich. Daher wünschen wir Ihnen viel Spaß beim Lesen.

FB-Veranstaltungen im Rückblick

  • Corona-bedingt kam es zur Verschiebung der Veranstaltungsreihe „ErziehungsZwang – ZwangsErziehung“, die zu historischen und aktuellen Aspekten der Jugendhilfe Die Veranstaltungsreihe fand nun vom 5. bis 16. Oktober 2020 in Jena statt (https://www.sw.eah- jena.de/aktuelles/blog/2020/10/ ).
  • Digitaler Praxistag im Online-Format am 04.11.2020 (https://www.sw.eah-jena.de/aktuel- les/blog/2020/11/)
  • Digitaler Ethik-Blocktag am Fachbereich Sozialwesen zur Corona-Ethik am 19.01.2021 (https://www.sw.eah-jena.de/aktuelles/blog/2021/01/)
  • Startschuss für Law Clinic am 01.04.2021, EAH Jena mit neuem Projekt für Beratung von Migrantinnen und Migranten (https://www.sw.eah-jena.de/aktuelles/blog/2021/04/)
  • Vom 19.04. bis 22.04.2021 wurde die International University Week – IUW online in drei dezentralen Videokonferenzen durchgeführt. Teilnehmende und Online-Hosts/Gastgeber waren die drei Hochschulpartner der EAHJ aus Bremen (D), Helsinki/Turku (Fin) und Odense /DK). Teilgenommen haben jeweils an den drei Online-Konferenzen knapp 100 Teilnehmer*innen, Studierende und Dozent*innen des SocNet98-Partnerhochchulen sowie eingeladene Gäste aus anderen Hochschulen. Aus dem FB SW der EAH hat eine Seminargruppe mit 13 Studierenden unter Leitung von Prof. Trenczek (aufgeteilt auf die drei Hosts) sowie die Profes. Nicole Harth, Kristin Mitte, Michael Opielka und Frederik von Harbou teilgenommen.
  • Vom 17.05.2021 – 21.05.2021 fanden im Rahmen der Public Climate School, organisiert von „Students for Future“, bundesweit Vorträge, Workshops, Diskussionen und weitere Veranstaltungen zu verschiedenen Fragen der Klimabildung statt. Auch die EAH war mit Beiträgen beteiligt (https://www.sw.eah-jena.de/aktuelles/blog/public-climate-school-vom-17-05-2021-21-05-2021/)
  • Konzeption, Organisation und Moderation der Podiumsdiskussion: „Angeklagt: Rassistische Verhältnisse. Kritik an der Rolle der Sozialen Arbeit im NSU-Komplex“ im Rahmen „Kein! Schlussstrich. Jena und der NSU-Komplex. Eine stadtgesellschaftliche Auseinandersetzung in Etappen“, Ernst-Abbe-Hochschule Jena, 6. Oktober 2021 (Prof.inin Anna Kasten, Prof. Dr. Sören Kliem).
  • Konzeption und Organisation der Podiumsdiskussion: „pOSTmigrantisch – Migrationspolitik als gesamtgesellschaftliche Frage?! – Bürger*innen kommen zu Wort!“ im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Townhall meets Hochschule“, Ernst-Abbe-Hochschule Jena, 1. September 2021 (Prof.inin Anna Kasten)
  • Im Rahmen des Projektes „Podcast- Werkstatt“ (AT) werden technische Voraussetzungen zur Podcastproduktion am Fachbereich geschaffen aber auch die notwendigen Skills zur eigenständigen Podcastproduktion an Studierende vermittelt. Konkret geht es um die Einrichtung einer „Podcast-Werkstatt“ am Fachbereich, die durch Studierende genutzt werden kann. Am Fachbereich Sozialwesen fand hierzu am und 13.11.2021 ein 2-tägiger Workshop statt. Als Dozenten konnten Frau Saskia Rieth-Hinkelmann (freiberuflich als Coach mit den Schwerpunkten Mediencoaching, Artist Branding und Artist Development) und Herr Fabian Kühl (Bauhaus-Universität Weimar) für den Workshop gewonnen werden.

Forschung am Fachbereich

Führungskompetenzen der Sozialwirtschaft in der Arbeitswelt 4.0

Im Forschungsprojekt werden die Führungskompetenzen und die Führungskultur in der Caritas untersucht. Dabei liegt das Augenmerk auf der Bedeutung von Diversität in der Organisationskultur der Caritas sowie auf der Umsetzung der digitalen Agenda.

Weitere Informationen: https://www.sw.eah-jena.de/fachbereich/personen/lehrende/anna-kasten/forschungsprojekt/fuehrungskompetenzen-der-sozialwirtschaft-in-der-arbeitswelt-4-0/

Ansprechpartner*in: Prof.in Dr.in Anna Kasten und Prof. Dr. Andreas Lampert

 

ProKindLang: Primärprävention am Anfang des Lebens. Auswirkungen des „Pro Kind“- Programms in der Adoleszenz.“

Es existieren vielfältige Präventions- und Gesundheitsförderungsangebote für verschiedene Zielgruppen. Deren Wirkungen und Nutzen sind jedoch oftmals nicht hinreichend belegt. Ziel des vorliegenden Forschungsvorhabens ist eine Nacherhebungsuntersuchung der abgeschlossenen Evaluation des Primärpräventionsprogramms „Pro Kind“, welches bereits in mehreren Kommunen in die Regelversorgung aufgenommen wurde. Durch die Nacherhebung soll die langfristige Wirksamkeit des „Pro Kind“- Programms bei Jugendlichen im Alter von etwa 13 Jahren und deren Müttern evaluiert werden.

Die Ergebnisse werden eine wissenschaftliche Basis für künftige primäre Präventionsmaßnahmen schaffen und eine Legitimation für bereits eingesetzte finanzielle Mittel für frühkindliche Interventionen, insbesondere Hausbesuchsprogramme, in Deutschland darstellen. Auf Basis der vorliegenden Studie lässt sich zudem überprüfen, ob es sich bei dem „Pro Kind“-Programm um eine effiziente Gesundheitsprä- ventionsmaßnahme handelt, die nicht nur durch die Kinder- und Jugendhilfe getragen, sondern auch durch das öffentliche Gesundheitssystem finanziert werden sollte.

Weitere Informationen: https://www.eah-jena.de/forschung/projekt/prokindlang

Ansprechpartner: Prof. Dr. Sören Kliem

 

Multi-Generation Smart Community (mGeSCo) – Co-Working und soziale Teilhabe durch multigenerationale Vernetzung im Smarten Quartier

Innerhalb der nächsten drei Jahre entwickelt und untersucht das interdisziplinäre Projektteam um Prof. Dr. Michael Opielka (FB Sozialwesen) und Prof. Dr. Christian Erfurth (FB Wirtschaftsingenieurwesen) Ansätze, wie den Herausforderungen einer alternden Gesellschaft so begegnet werden kann, dass die Interessen der Gesellschaft mit den Bedürfnissen der Individuen in Einklang gebracht werden können.

Das Forschungs- und Entwicklungsprojekt mGeSCo entwickelt Lösungen zur Flexibilisierung der Arbeit, generalisierte soziale Teilhabe und Digitalkompetenz für Menschen im höheren Erwachsenenalter. Ziel ist es, so lange wie möglich am Erwerbs- und sozialen Leben im Quartier und multigenerationalen Wissenstransfer teilzuhaben und wohnen bleiben zu können. Das Forschungsvorhaben schließt dabei eine entscheidende Lücke: Das Projekt stellt die Nutzer*innen in den Vordergrund und bettet die Technologieentwicklung durch den Living-Lab-Ansatz und die Partizipationsperspektive bewusst in soziale Kontexte ein. Als Living Lab (Reallabor) dient dabei das Smarte Quartier Jena-Lobeda, in dem der Projektpartner Stadtwerke Jena Gruppe in den Bereichen Wohnen und Energie, Mobilität, Einkauf und Logistik und Gesundheit neuartige Wege beschreitet.

Perspektivisch sollen die Erkenntnisse modellhaft auf „Smart Villages“ als generationenübergreifend attraktiver Lebensraum übertragbar sein, auch im ländlichen Bereich. Um einen nachhaltigen Transfer zu gewährleisten, soll ein “Center for Living and Ageing in Place – in digital empowered surroundings” (CLAP) als hochschulinternes Kompetenzzentrum gegründet werden. Es soll dazu beitragen, einen längerfristigen fachbereichsübergreifenden und in der Wissenschaftsregion Jena intensiv vernetzten Profilschwerpunkt zu schaffen.

Im Fachbereich Sozialwesen sind die Wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen Mandy Steinbrück und Wesley Preßler für das Projekt tätig. Das Projekt wird mit 940.000 Euro durch die Carl-Zeiss-Stiftung gefördert.

Weitere Informationen: https://www.eah-jena.de/mgesco

Ansprechpartner: Prof. Dr. Michael Opielka

Publikationen

Prof.in Dr.in Diana Düring

  • Düring, D./Bütow, B./Arp, A. (2021):  Ehrenamtliche Arbeit in politischer Mission oder Engagement für „gestrauchelte Menschen“? Zum Selbstverständnis von Jugendhelfer*innen in DDR-Jugendhilfekommissionen. Eine exemplarische Analyse. – Peer Reviewed, angenommen; erscheint in: Soziale Passagen – Journal für Empirie und Theorie Sozialer Arbeit (Volume 13)
  • Daigler, C. /Düring, D. (2021): Professionsverständnisse und Professionalitätserwerb in Erziehungshilfen. In: Forum Erziehungshilfen Heft 4/2021, S. 196-203.
  • Düring, D. (2021): Umerziehung zur Sozialistischen Persönlichkeit im System der DDR-Spezialheimerziehung.  In: Forum Erziehungshilfen Heft 2/2021, S. 74-78.

Prof.in Dr.in Nicole Harth

  • Harth, N.S. (2021). Affect, (Group-Based) Emotions and Climate Change Action. Special Issue on Psychology and Climate Change. Current Opinion in Psychology, 42:140-144. DOI: 10.1016/j.copsyc.2021.07.018. PMID: 34461594.
  • Harth, N.S. (2021). Geschlechtsstereotpye und Rollenkonflikte während der Coronapandemie: eine psychologische Betrachtung. In: Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft [Hrsg.]. Wissen schafft Demokratie. Schwerpunkt Demokratiegefährung in der Coronakrise, 9, 186-195. Jena. https://www.idz-jena.de/wsddet/wsd9-17/
  • Rudert, S., Gleibs, I., Gollwitzer, M., Häfner, M., Hajek, K., Harth, N., Häusser, J., Imhoff, R., & Schneider, D. (2021). Us and the virus: Understanding the COVID-19 pandemic through a social psychological lens. European Psychologist. ISSN 1016-9040 (In Press)
  • Harth, N.S. & Mitte, K. (2020). Managing multiple roles during the COVID-19 lockdown: Not men or women, but parents as “looser in the crisis”. Social Psychological Bulletin, 15, 4. [open access] https://doi.org/10.32872/spb.4347

Prof.in Dr.in Anna Kasten

  • Kasten, Anna (2021a): Queer_Feministische Soziale Arbeit als Arbeit an der Sichtbarkeitsfalle, in: GENDER. Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, Heft 3, S. 122-136. https://doi.org/10.3224/gender.v13i3.09
  • Kasten, Anna (2021b): Forschungsprojekt „Gendersensible Interventionen im Netz“, in: Journal Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung Nr. 48, online abrufbar unter https://www.netzwerk-fgf.nrw.de/koordinations-forschungsstelle/publikationen/netzwerk-journale/2018-bis-2021, S. 21-22.
  • Kasten, Anna (2021c): Gendersensible Soziale Arbeit und der Ansatz der Intersektionalität – eine Doppelpower der Infragestellung von Herrschaftsverhältnissen, in: Betrifft Mädchen, Nr. 3, S. 117-120.
  • Kasten, Anna (2021d): Retweeten genügt? Queer_Feministische Interventionen Sozialer Arbeit auf Twitter, in: Freier, Carolin; König, Joachim; Manzeschke, Arne; Städtler-Mach, Barbara (Hrsg.): Gegenwart und Zukunft sozialer Dienstleistungsarbeit. Wiesbaden: Springer, S. 243-256. https://doi.org/10.1007/978-3-658-32556-5_17 Titel anhand dieser DOI in Citavi-Projekt übernehmen
  • Kasten, Anna/Lampert, Andreas (2021e): Blickpunkt Online-Beratung: Erwartungen, Themen und Zugänge aus der Sicht von Berater_innen, in: Erbring, Saskia/Fischer, Jörg (Hrsg.): Zukunft der Beratung, Weinheim, Basel: Beltz Juventa, S. 175-186.
  • Kasten, Anna /Ritter, Anja (2021f): Das Atmosphärische in der textbasierten Onlineberatung?!, in: e-beratungsjournal.net. Fachzeitschrift für Onlineberatung und computervermittelte Kommunikation, 17. Jg, Heft 1, Artikel 1, S. 1-8, online verfügbar unter https://www.e-beratungsjournal.net/

Prof. Dr. Michael Opielka

  • Opielka, M. (2021): The Green discussion on basic income in Germany – its development and current status. Zus. mit Wolfgang Strengmann-Kuhn. In: Green European Foundation (ed.), European Green Perspectives on Basic Income, Vol. II, August 2021. Luxembourg/Brussels: GEF 2021: 58-63
  • Opielka, M. (2020): Zukunftslabor Schleswig-Holstein. Zukunftsszenarien und Reformszenarien. Zus. mit Sophie Peter. Unter Mitarbeit von Kathrin Ehmann und Timo Hutflesz. ISÖ-Text 2020-1. Norderstedt.
  • Opielka, M. (2020): So macht man Teilhabe. Abschlussbericht der Evaluation. Zus. mit Magdalena Wisskirchen. Unter Mitarbeit von Philipp Herbrich, Timo Hutflesz und Sophie Peter. ISÖ-Text 2020-2. Norderstedt.
  • Opielka, M. (2020): Online-Delphi in der Zukunftsforschung zur Sozialpolitik. ISÖ-Text 2020-3. Zus. mit Timo Hutflesz. Norderstedt.
  • Opielka, M. (2020): Ethische Maßstäbe in der Hochschullehre. Eine exemplarische Analyse des manipulativen Rechtspopulismus. ISÖ-Text 2020-4. Norderstedt.

Prof. Dr. Thomas Trenczek

  • Münder, J., Trenczek, T., Tammen, B., v. Bötticher, A. (2020): Kinder- und Jugendhilferecht. Eine praxis- und sozialwissenschaftlich orientierte Darstellung des gesamten Kinder- und Jugendhilferechts. 9. Auflage. Nomos. Baden-Baden 2020.
  • Trenczek, T., Behlert, W. (2020): Anwendung von unmittelbarem Zwang im Verfahren zur Verteilung von unbegleiteten minderjährigen Geflüchteten; JAmt 4/2020, 192 ff.
  • Trenczek, T. (2020): Elternarbeit im Rahmen der Inobhutnahme, JAmt 9/2020, 418 ff.
  • Trenczek, T. (2020): Quo vadis, Mediation?- Zukunft der Mediation , Mediation aktuell 2/2020 (Metzner Verlag).
  • Cornel, H., Graebsch, C., Höynck, T., König, A., Lindenberg, M., Mönig, U., Schneider, S., Trenczek, T. (2020): Punitive Einstellungen unter Studierenden der Sozialen Arbeit (zusammen mit Cornel, Graebsch, Höynck, König, Lindenberg, Möning, Schneider); Neue Kriminalpolitik 33 Jg., 2/2021, 222-238.
  • Folgende Beiträge in Amthor/Goldberg et al.  (Hrsg.) Wörterbuch Soziale Arbeit, 9. Aufl. 2021:
    • Jugendgerichtshilfe/Jugendhilfe im Strafverfahren
    • Jugendstrafrecht
    • Restorative Justice,
    • Täter-Opfer-Ausgleich / Konfliktvermittlung im Strafrecht
  • Demnächst erscheint in Heft 4/2021 der Zeitschrift Konfliktdynamik der Beitrag „Freiwilligkeit in der Mediation“.

Prof. Dr. Frederik von Harbou

  • Von Harbou, Frederik (2020): Human Rights Challenges to European Migration Policy (REMAP), zus. mit Jürgen Bast und Janna Wessels. Open Access.
  • Von Harbou, Frederik (2020): Philosophie des Migrationsrechts. Hrsg., zus. mit J. Markow. Tübingen.
  • Von Harbou, Frederik (2020): Einwanderungsrecht. Das Recht der Arbeits- und Bildungsmigration, Hrsg., zus. mit E. Weizsäcker. München, 2. Auflage. München.

Weitere Fachbereichsinfos

 Master Civic Education am FB SW geplant

Am Fachbereich Sozialwesen der Ernst-Abbe-Hochschule Jena ist der Aufbau eines Masterstudien- gangs „Civic Education“ in Kooperation mit dem Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ) geplant. Ziel des Masters ist die Ausbildung von Multiplikator*innen in der politischen Bildung, der Sozialen Arbeit und der Beratung zu Themenbereichen, die die gesellschaftlichen Herausforderungen der Gegenwart betreffen.

Das FGZ ist ein Verbund aus Hochschul- und Forschungsinstituten in zehn verschiedenen Bundesländern. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert die Arbeit des FGZ für zunächst vier Jahre.

Ziel der Arbeit des FGZ ist die Erarbeitung praxisrelevanter Vorschläge zum Umgang mit gesellschaftlichen Herausforderungen der Gegenwart. Durch die im FGZ verbundenen mehr als 100 Wissenschaft- ler*innen, werden im FGZ vielfältige Themenbereiche abgedeckt wie Identitäten und regionale Erfahrungswelten, Ungleichheiten und Solidarität, Medien und Konfliktkultur, Polarisierung und Populismus, Antisemitismus und Hasskriminalität.

Das FGZ ist am Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft (IDZ) in Jena angesiedelt. Weitere Informationen: https://idw-online.de/de/news744012

Ansprechpartnerin: Prof.in Dr.in Nicole Harth

 

Medienbildung und Spieleforschung – „Institut für Spiel-und Medienkultur – Spawnpoint“ ist neues An-Institut der EAH

(Quelle EAH Jena 6. November 2020) Das „Institut für Spiel-und Medienkultur – Spawnpoint“ Erfurt ist seit dem 28. Juli dieses Jahres An-Institut der Ernst-Abbe-Hochschule Jena. Es hat sich zur Aufgabe gemacht, Spiel- und Medienkompetenz in ihrer ausdifferenzierten Art transparent zu machen, in ihrer praktischen Umsetzung weiter zu standardisieren und ihre gesellschaftliche Implementierung zu festigen.

Dabei sollen die Impulse aus Spiel- und Medienkultur stringenter in medienpädagogische Handlungs- felder einfließen. So werden Möglichkeitsräume geschaffen, in denen lebensweltorientiert mit allen Zielgruppen sowie progressiv und zukunftsorientiert gearbeitet werden kann. Der Spawnpoint – Insti- tut für Spiel- und Medienkultur e.V. baut dazu auf sechs ineinandergreifende Module: Modellprojekt- entwicklung, Fort-, Weiter- und Ausbildung, Open Educational Resources, Kunst und Kultur, Evaluation bestehender Medienkompetenzansätze sowie die Überprüfung von Theorien, Begriffen & Definitio- nen.

Das 2007 gegründete medienpädagogische Institut hat sich in den vergangenen Jahren zu einer bundesweit anerkannten Institution in Sachen Medienbildung und Spieleforschung entwickelt.

Untersetzt mit einer neuen institutionellen Struktur und Förderung sucht Spawnpoint ganz aktuell nach drei Mitarbeiter/innen. Zu den Aufgaben gehört unter anderem auch Lehre an der Ernst-Abbe- Hochschule in Jena.

Weitere Informationen: https://www.ics-spawnpoint.de/index.php?site=projekt&id=238

Ansprechpartner: Prof. Dr. Martin Geisler

 

Evaluierung des Sozialpädagogischen Teamteachings

(Projektleitung: Prof.in Dr.in Kristin Mitte (EAH), Prof.in Dr.in Nicole Harth (EAH), Dr.in Maya Machunsky (PH Heidelberg)

Seit mehreren Jahren wird in Thüringer Schulen das von der Kindersprachbrücke e.V. initiierte Sozial- pädagogische Teamteaching (STT) durchgeführt. Es richtet sich an besonders herausfordernde Klassen mit Problemlagen. Beim STT soll durch eine gemeinsame Unterrichtsgestaltung durch Lehrkräfte und sozialpädagogische Fachkräfte eine Stärkung von Schüler*innen auf verschiedenen Ebenen erfolgen. Dabei werden nicht nur inhaltliche, sondern auch emotionale, motivationale und soziale Kompetenzen angesprochen. Schulabbrüche und Schulverweigerung sollen damit reduziert werden. Das Ziel des vor- liegenden Projekts ist die Untersuchung der Wirksamkeit und der dahinterliegenden Wirkfaktoren von STT. Das Evaluationsprojekt startet im Oktober 2019 und läuft bis Ende 2021.

Weitere Informationen: https://www.teamteaching.de/

Ansprechpartnerinnen: Prof.in Dr.in Kristin Mitte und Prof.in Dr.in Nicole Harth

 

Gendersensible Interventionen im Netz

 Im Projekt werden Twitterbeiträge und -aktvitäten verschiedener sozialer Einrichtungen untersucht. Twitter als ein Social-Media-Service ermöglicht es, neue Formen von gendersensibler Interventionen zu entwickeln.

Weitere Informationen: https://www.sw.eah-jena.de/fachbereich/personen/lehrende/anna-kasten/forschungsprojekt/projekt-gendersensible-interventionen-im-netz/

Ansprechpartnerin: Prof.in Dr.in Anna Kasten

 

MaP Law Clinic – EAH Jena mit neuem Projekt für Beratung von Migrantinnen und Migranten

Mit Beginn des Sommersemesters startete am Fachbereich Sozialwesen der EAH Jena das Projekt „Migration and Participation Law Clinic“ (MaP). Ziel von MaP ist es, Studierende der EAH und weitere Interessierte dazu zu qualifizieren, unter juristischer Supervision Migrantinnen und Migranten ehrenamtlich zu Fragen der sozialrechtlichen Teilhabe zu beraten und diese bei Bedarf auch darüber hinaus zu unterstützen, etwa bei Behördengängen. Im Fokus stehen dabei zunächst Hilfestellungen zur Bildungs- und Arbeitsmarktintegration, z.B. zum Zugang zu Sprachkursen, Ausbildungsplätzen, Beschäftigung oder zum Studium.

Das vierköpfige MaP-Team besteht aus Frederik v. Harbou, den beiden EAH-Studierenden Mahin Caliskan und Joanna Wolf, sowie der EAH-Alumna Susann Detko. Alle Teammitglieder bringen langjährige Praxiserfahrungen in diesem Feld mit: Von Harbou war vor seiner Berufung fünf Jahre lang als Rechtsanwalt für Migrationsrecht in Berlin tätig. Caliskan und Wolf haben sich vielfältig ehrenamtlich in der Sozialen Arbeit mit Geflüchteten engagiert, u.a. bei dem Aufbau des Kreativ- und Gemeinschaftszentrums „Open Space“ in Drama (Griechenland) sowie in der Refugee Law Clinic Jena. Detko wiederum ist seit 2016 Mitarbeiterin der Stabsstelle Ausländerwesen/ Integration des Landratsamtes Saale-Orla-Kreis, wo sie für die Sozialberatung Geflüchteter zuständig ist.

Bereits mit Beginn des Sommersemesters werden im Rahmen einer sogenannten „Projektwerkstatt“ am Fachbereich Sozialwesen Studierende von Anfang an in die Gestaltung von MaP eingebunden, etwa durch die Konzeption späterer Programminhalte und Beratungsleitfäden oder den Aufbau von Netzwerken. Im Oktober 2021 startete die erste Ausbildungsphase der späteren ehrenamtlichen Berater/innen. Die in das BA-Curriculum der Sozialen Arbeit integrierte Veranstaltung steht dabei auch EAH-Studierenden anderer Fachbereiche und auch allen weiteren Interessierten aus Jena und der Region kostenfrei offen. Die erste ehrenamtliche Beratung von Migrantinnen und Migranten soll im Frühjahr 2022 stattfinden.

Einen Einblick in die Motive und weiteren Schritte gewährt das MaP-Gründungsteam in einem Video-Interview (https://www.youtube.com/watch?v=x6WcMugTlYM ).

Weitere Informationen: https://www.sw.eah-jena.de/fachbereich/personen/lehrende/frederik-von-harbou/map-law-clinic/

Ansprechpartner: Prof. Dr. Frederik von Harbou

Neues beim Personal am Fachbereich

 

 Verabschiedung von Rolf Pfeiffer

Großes Bedauern herrschte bei allen Kolleginnen und Kollegen des Fachbereichs Sozialwesen (FB SW), weil die Verabschiedung von Prof. Dr. Rolf W. Pfeiffer in den Ruhestand aufgrund der Pandemie nur im digitalen Rahmen der letzten Fachbereichsklausur im Wintersemester 2020/21 möglich wurde.

Herr Pfeiffer trat im März 2011 das Berufungsgebiet Sozialarbeit/Sozialpädagogik an und verlässt zum 31. März 2021 die EAH Jena. Damals, so berichtet er, war er sehr froh, dass er im Alter von 55 Jahren noch an die EAH Jena berufen werden

konnte. Sein Augenmerk an der Hochschule legte er in den vergangenen 10 Jahren stets auf die Qualität der Berufspraktika und eine anwendungsbezogene Lehre. Während seiner Zeit am FB SW war der künftige Emeritus seit 2011 – bis auf eine kleine Unterbrechung – im Praktikumsausschuss aktiv, dabei bis 2018 als dessen Vorsitzender. Seinen Fokus richtete er auf die Kooperation mit der Praxis sowie auf die Ausgestaltung der Praxistage.(https://www.sw.eah-jena.de/aktuelles/blog/2021/03/)

 

Neuberufene

 Prof.in Dr.in Anna Kasten – Fachgebiet Soziale Arbeit mit den Schwerpunkten Gender und Diversity

(Quelle EAH Jena 19. Oktober 2020) Am letzten Donnerstag begrüßte Rektor Steffen Teichert 13 neue Professorinnen und Professoren an der Ernst-Abbe- Hochschule Jena. Prof.in Dr.in Anna Kasten ist eine der „Neuen“. Sie lehrt seit dem aktuellen Wintersemester als Professorin für Soziale Arbeit mit den Schwerpunkten Gender und Diversity am Fachbereich Sozialwesen der EAH.

Geboren und aufgewachsen in Polen in der Nähe von Gorzów Wielkopolski absolvierte Anna Kasten ihr Studium mit dem Schwerpunkt „Geschlechterdifferenzierende Soziale Ar- beit“ an der Katholischen Hochschule für Sozialwesen in Berlin. Berufspraktische Erfahrungen sammelte sie in verschiedenen Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit – darunter Arbeit mit Sexworkerinnen, vom Frauenhandel Betroffenen und von Wohnungsnot bedrohten Menschen. Darüber hinaus fungierte sie als Multiplikatorin des deutsch-polnischen Jugendaustauschs und Trainerin für transkulturelle Kompetenzen.

Anna Kasten promovierte zum Thema alleinerziehender Mutterschaft in Deutschland und Polen aus heteronormativitätskritischer Perspektive im Fach Soziologie am Zentrum für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung der Technischen Universität Berlin. Ihre Dissertation wurde im Rahmen des Frauenförderungsprogramms „Frauen in der Wissenschaft“ der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin gefördert.

Zu ihren Arbeits- und Forschungsschwerpunkten gehören gendersensible Soziale Arbeit, Mutter- schaftsforschung, Polenstudien sowie qualitative Methoden der empirischen Sozialforschung. In ihrem aktuellen Forschungsprojekt „Gendersensible Interventionen von Sozialarbeitenden im Netz“ untersucht Prof. Dr. Anna Kasten am Beispiel der Nutzung von Twitter wie sich Sozialarbeitende die digitale Welt aneignen. Zukünftige Projekte umfassen Frauen/Migration, Praktiken der Makrosozialarbeit im Handlungsfeld der Antidiskriminierung sowie die Verhandlung von Un-Zugehörigkeit bzw. Zugehörigkeit in Gesellschaften.

Prof.in Dr. Anna Kasten wurde offiziell zur Diversitätsbeauftragten der EAH für eine Amtszeit vom 01.07.2021 bis zum 30.06.2022 gewählt. Die Beauftragte bzw. der Beauftragte für Diversität vertritt die Belange aller Mitglieder, Angehörigen, Promovierenden und Studierenden der Hochschule, insbesondere die Belange von Studierenden mit Behinderung, einer psychisch oder einer chronischen Erkrankung § 7 Abs. 1 ThürHG.

Kontakt: anna.kasten@eah-jena.de

 

Prof. Dr. Frederik von Harbou – Fachgebiet Rechtswissenschaften

(Quelle EAH Jena 21. Oktober 2020) Frederik von Harbou wurde im aktuellen Wintersemester als Professor für Rechtswissenschaften an den Fachbereich Sozialwesen der Ernst-Abbe-Hochschule (EAH) Jena berufen. Der gebürtige Münchner studierte Rechtswissenschaften sowie Philosophie an der Humboldt-Universität und der Freien Universität Berlin, im französischen Caen und an der Universität Zürich.

Im Jahr 2013 schloss der Jurist seine Promotion zum Dr. iur. an der Universität Zürich ab, wo er gleichzeitig als wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig war. Thema seiner rechtsphilosophischen Dissertation war die Bedeutung der menschlichen Fähigkeit zur Empathie für die Idee der Menschenrechte.

Im Anschluss an das zweite Juristische Staatsexamen und ein Rechtsreferendariat in Berlin arbeitete Prof. Dr. v. Harbou von 2015 bis 2020 als selbständiger Anwalt für Migrationsrecht in Berlin sowie als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Justus-Liebig-Universität Gießen, wo er insbesondere Rechtsphi- losophie, Völker-, Verfassungs- und Migrationsrecht unterrichtete. Von 2018 bis 2020 war er zudem als wissenschaftlicher Koordinator des Forschungsprojekts REMAP – Menschenrechtliche Herausforderungen für die Europäische Migrationspolitik – tätig.

Seine Lehr- und Forschungsschwerpunkte liegen in den Feldern des Öffentlichen Rechts, der Menschenrechte sowie des Europa-, Sozial- und Migrationsrechts und der Rechtsphilosophie. Geplant ist zudem der Aufbau eines Praxisprojekts an der EAH zur ehrenamtlichen studentischen Beratung von Migrantinnen und Migranten in Fragen des Sozialrechts.

Kontakt: Frederik.vonHarbou@eah-jena.de

 

Prof. Dr. Felix Wilke – Fachgebiet Soziologie in der Sozialen Arbeit

 Seit September 2021 ist Prof. Felix Wilke am Lehrstuhl für Soziologie am Fachbereich tätig. Bereits im Sommer hatte er den Lehrstuhl vertretungsweise übernommen, war aber pandemiebedingt vor allem virtuell in den Räumen der EAH-Jena unterwegs.

Er hat von 2004 bis 2009 Soziologie an der Universität Leipzig studiert. Nach einem Masterstudiengang in Falun (Schweden) hat es ihn an die Universität Kassel gezogen. Dort promovierte und lehrte er im Fachbereich Sozialwesen. Seine Forschungsschwerpunkte liegen u.a. im Bereich der sozialen Ungleichheit und Armutsforschung sowie der Soziologie der Sozialpolitik. Seine Dissertation befasste sich mit den Problemen bei der Organisation privater Altersvorsorge. Nach Abschluss der Promotion war er ab 2016 in der Praxis tätig. Zunächst leitete er in Erfurt bei der LIGA der Freien Wohlfahrtspflege das Kom- petenzzentrum Strategische Sozialplanung. Danach war Prof. Dr. Felix Wilke in Berlin als wissenschaftlicher Referent beim Forschungsnetzwerk Alterssicherung der Deutschen Rentenversicherung für die Begutachtung und Betreuung alterssicherungsrelevanter Forschungsprojekte zuständig.

Kontakt: felix.wilke@eah-jena.de

 

Prof.in Dr.in Yvonne Rubin – Fachgebiet Soziologie der Lebensalter und Lebenslagen

Prof.in Dr.in Yvonne Rubin wurde zum Wintersemester auf die Professur ‚Soziale Arbeit mit den Schwerpunkten Lebensalter und Lebenslagen‘ berufen. Sie kommt von der Hochschule Fulda, wo sie seit 2013 als wissenschaftliche Mitarbeiterin in verschiedenen Forschungsprojekten tätig war und 2018 – am hessischen Promotionszentrum Soziale Arbeit – promoviert hat.

Zuvor hatte sie – ebenfalls an der Hochschule Fulda – Soziale Arbeit mit dem Schwerpunkt Sozialraumentwicklung und -organisation studiert. Dieses Studium stellte eine inhaltliche Erweiterung ihres bis dahin eher gesundheitswissenschaftlich ausgerichteten beruflichen Werdegangs dar. Ursprünglich ist sie Altenpflegerin und hatte an der Fachhochschule in Bielefeld Pflege & Gesundheit studiert. In ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit beschäftigt sie sich schwerpunktmäßig mit der Vergesellschaftung sorgender Tätigkeiten insbesondere für ältere Personen und mit dem Fokus auf geschlechterbedingte Ungleichheiten.

 

 Azubi startet ins Berufsleben

Vom 3. August bis zum 15. Februar 2021 verstärkte Christian Glekler als frischgebackener Kaufmann für Büromanagement für die kommenden neun Monate den Fachbereich Sozialwesen der EAH Jena. Am Fachbereich war Herr Glekler kein Unbekannter, da er auch während seiner Ausbildungszeit mehrere Monate am FB gelernt hat. Nun hat er sein neues Arbeitsgebiet am Fachbereich Gesundheit und Pflege begonnen. Wir wünschen Ihm alles Gute für seine berufliche Zukunft.

 

Neue Dekanatsassistenz

Claudia Recke ist seit April 2021 als Assistentin des Dekanats am Fachbereich angestellt und tritt die Nachfolge von Maria Schiffels an (siehe unten). Neben dem täglichen Geschäft am Dekanat, der Mitarbeit bei Ordnungsänderungen, Gestaltung von Prozessen und der Umsetzung von Gremienbeschlüssen ist sie Ansprechpartnerin für die Stundenplanung.

 

Neues Aufgabengebiet für Maria Schiffels

Maria Schiffels, die seit August 2019 als Assistentin des Dekanats am Fachbereich tätig war und das Dekanat tatkräftig u.a. bei Ordnungsänderungen, Gestaltung von Prozessen und der Umsetzung von Gremienbeschlüssen und der Stundenplanung unterstützt hat, wird sich nach Auslaufen ihres Vertrages im November 2020 neuen Aufgaben widmen. In ihrer neuen Rolle als Wissenschaftliche Koordinatorin für den Master Civic Education ab Januar 2021 wird sie erfreulicherweise dem Fachbereich Sozialwesen erhalten bleiben.

 

Veranstaltungen am Fachbereich und an der EAH

30 Jahre EAH

Die Ernst-Abbe-Hochschule (EAH) Jena – ehemals Fachhochschule Jena – wurde am 1. Oktober 1991 als eine der ersten Hochschulen für Angewandte Wissenschaften in den neuen Bundesländern gegründet.

Wenn auch in diesem Jahr vorwiegend digital: Seit diesem Frühjahr kann man auf eine digitale Reise durch 30 Jahre Hochschulentwicklung gehen. Unter dem Slogan #EAHJena30 hat die Hochschule ihre Jubiläumswebseite mit verschiedenen Rubriken veröffentlicht: www.eah-jena.de/eahjena30.

Unter dem Thema „30 Jahre Verbundenheit“ sind zahlreiche Grußbotschaften von Alumni und Koope- rationspartnern sowie Freunden und Förderern der Hochschule zu finden. Auch der Oberbürgermeister der Stadt Jena, Dr. Thomas Nitzsche, sandte eine Video-Botschaft.

Als Jubiläumsauftakt produzierte die EAH mit Studierenden, Kolleginnen und Kollegen den Tanzfilm #JerusalemaChallenge. Über den Hochschulsport konnten Maria Claudia Borrero und Julia Schneider (beide Weimar) als Tanzleiterinnen gewonnen werden. Für Film und Schnitt zeichnet die Firma Boulder Bundesliga aus Jena verantwortlich. Das Video ist ebenfalls auf der Jubiläumsseite hinterlegt.

Herzliche Grüße und viel Freude beim Lesen!

(Claudia Recke Fachbereich SW)

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