Zugangsvoraussetzungen für den Studiengang Bachelor of Arts Soziale Arbeit

Sehr geehrte Studienbewerber*innen,

hier finden Sie die aktuelle Hochschulauswahlverfahrensordnung der EAH Jena. Ergänzende Regelungen zu den Auswahlkriterien der Hochschulauswahlverfahrensordnung für das Auswahlverfahren im Bachelorstudiengang „Soziale Arbeit“ (wie beispielsweise Berufsabschluss, Berufstätigkeit, anerkannte praktische Tätigkeiten), die zu einer Verbesserungen der Studienplatzzulassung beitragen könnten, finden Sie in der Anlage 2f Soziale Arbeit. Bitte kreuzen Sie nur dann im Bewerbungsportal von Hochschulstart die betreffenden Felder mit „ja“ an, wenn Ihre Nachweise nachfolgend aufgelistet sind. Diese Unterlagen laden Sie bitte unbedingt auf Hochschulstart hoch, damit die Mitarbeiter*innen des Studierendensekretariats der EAH Jena Ihre Angaben prüfen können.


Zugangsvoraussetzungen

Voraussetzung für die Zulassung zum Bachelorstudiengang Soziale Arbeit am Fachbereich Sozialwesen der Ernst-Abbe-Hochschule Jena ist nach § 60 des Thüringer Hochschulgesetzes (ThürHG):

  • die allgemeine Hochschulreife oder
  • die fachgebundene Hochschulreife oder
  • die Fachhochschulreife oder
  • eine andere vom Kultusministerium als gleichwertig anerkannte Vorbildung (§ 60 (1) 3. ThürHG ).

Für qualifizierte Berufstätige gilt § 63 ThürHG.
Für ausländische Studienbewerber*innen gilt § 64 ThürHG.


Für weitere Infos zum Studiengang „Bachelor of Arts Soziale Arbeit“ klicken Sie bitte hier und zur Onlinebewerbung hier. (Infos zur Bewerbung)

Für alle Studieninteressierten des Studienganges „Bachelor Soziale Arbeit“ bieten wir ein Self-Assessment an, bei dem getestet werden kann, ob man für das Studium geeignet ist.

Die Immatrikulation erfolgt jeweils zum Wintersemester. Bewerbungszeitraum ist vom 15.05. bis 15.07. 

Die genauen Termine entnehmen Sie bitte den Seiten des Studentensekretariats.

Verlauf:

Die ersten Semester des Studiums dienen dazu, sich intensiv mit den Grundlagen auseinanderzusetzen. Diese umfassen Fächer, wie Soziologie oder Erziehungswissenschaft. Das Ziel ist es, einen Überblick über die wichtigsten Theorien der Sozialwissenschaften zu erlangen. Im Verlaufe des Studiums wird immer wieder auf diese Grundlagen zurückgegriffen. Studierende der Sozialen Arbeit können so wertvolle Synergieeffekte der verschiedenen Grundlagendisziplinen erfahren, die auch im späteren Berufsleben nützlich sein können. Weitere Module in den ersten Semestern sind zum Beispiel die Folgenden:

  • Psychologie
  • Kulturelle Kommunikation
  • Sozialmanagement
  • Gesundheitswissenschaft

Bereits in den ersten Semestern wird auch ein Orientierungspraktikum im Umfang von sieben Wochen absolviert. Das erleichtert es den Studierenden in aller Regel, sich im weiteren Verlauf des Studiums auf einen Themenbereich zu spezialisieren. Der hohe Grad an Praxis zeichnet das Studium der Sozialen Arbeit aus. Die Studierenden müssen ein Praxissemester und Praxisprojektmodule erfolgreich absolvieren und werden dadurch früh mit den Anforderungen des Arbeitsmarktes vertraut gemacht. Weitere Module in den höheren Semestern sind:

  • Recht
  • Sozialpolitik
  • Methoden der Sozialen Arbeit
  • Sozialpädagogik und Ethik

Typische Einsatzgebiete:

Mit einem erfolgreich absolvierten Studium der Sozialen Arbeit, stehen vielfältige Tätigkeitsbereiche offen. Dazu gehören zum Beispiel die Jugendhilfe, die Erwachsenenbildung oder die Arbeit mit geistig behinderten Menschen. Sozialarbeiter*innen können sowohl operativ als auch konzeptionell tätig werden. Mögliche Einrichtungen und Firmen, in denen Absolvent*innen einsteigen können sind zum Beispiel:

  • Öffentliche Institutionen und Ämter
  • Weiterbildungseinrichtungen
  • Soziale Verbände
  • Diakonie
  • Psychiatrische Einrichtungen

Zunehmend werden Sozialarbeiter*innen auch in Unternehmen der freien Wirtschaft eingestellt. Hier arbeiten sie zum Beispiel im Bereich der Personalentwicklung und Organisationsberatung. Denkbar ist auch der Weg in die Selbständigkeit in Bereichen wie der psychosozialen Beratung, dem Personalcoaching oder der Mediation.

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