Self-Assessment „Bachelor Soziale Arbeit“ E - 1 - 2 - 3 - 4 - 5 - 6 - 7 - 8 - 9 - 10 - 11 - 12 - 13 - 14 - 15 - 16 - 17 - 18 - 19 - 20 - 21 - 22 - 23 Bereich: Ethik Prof. Dr. habil. Michael Opielka Einleitung: Die/der Sozialarbeiter/in im Jugendamt lädt zu einem Familiengespräch ein, an dem neben Max seine Mutter und seine Großeltern, die Eltern der Mutter, teilnehmen. Ziel des Gesprächs ist ein Verständnis für die aktuelle (Alkohol-)Krise von Max und die Entwicklung möglicher Lösungsstrategien. Die/der Sozialarbeiter*in vermutet, dass die dementielle Erkrankung des Großvaters für Max einen zweiten „Vaterverlust“ bedeutete, nachdem sein Vater durch die Alkoholkrankheit als Identitäts-Stütze weitgehend entfiel. Aufgabe: Gehört es zur Professionalität eine/s Sozialarbeiter/in/s, Annahmen und Deutungen zu den psychodynamischen Konflikten der Klienten und ihres Familiensystems zu entwickeln? Greift sie/er damit nicht auf unethische Weise in die Persönlichkeitssphäre der Klienten ein? Antwort: Die inneren Konflikte der Klienten sind ihre persönliche Angelegenheit. Die Klienten müssen mit ihren Defiziten konfrontiert werden Kompetente Einfühlung ist die Voraussetzung professionellen Handelns zurück Auswertung