Self-Assessment „Bachelor Soziale Arbeit“


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Bereich: Ethik

Einleitung: Die/der Sozialarbeiter/in im Jugendamt lädt zu einem Familiengespräch ein, an dem neben Max seine Mutter und seine Großeltern, die Eltern der Mutter, teilnehmen. Ziel des Gesprächs ist ein Verständnis für die aktuelle (Alkohol-)Krise von Max und die Entwicklung möglicher Lösungsstrategien. Die/der Sozialarbeiter*in vermutet, dass die dementielle Erkrankung des Großvaters für Max einen zweiten „Vaterverlust“ bedeutete, nachdem sein Vater durch die Alkoholkrankheit als Identitäts-Stütze weitgehend entfiel.
Aufgabe: Gehört es zur Professionalität eine/s Sozialarbeiter/in/s, Annahmen und Deutungen zu den psychodynamischen Konflikten der Klienten und ihres Familiensystems zu entwickeln? Greift sie/er damit nicht auf unethische Weise in die Persönlichkeitssphäre der Klienten ein?
Antwort:
  •  Die inneren Konflikte der Klienten sind ihre persönliche Angelegenheit.
  •  Die Klienten müssen mit ihren Defiziten konfrontiert werden
  •  Kompetente Einfühlung ist die Voraussetzung professionellen Handelns

 

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