Andreas Mehlich M.A.

Seminare – Wintersemester 2023/2024

weitere Pläne: [alle Lehrenden] [Bachelor SA / 1. Sem. / 3. Sem. / 5. Sem. / 7. Sem.] [Master SA / 2. Sem.] [Master CE / 2. Sem.] [Master SMP]
Stand: 27. September 2023 - Änderungen vorbehalten

1.207 - Einführung in die Fallarbeit (c)

Bereich:
  • FB Sozialwesen > Bachelor of Arts Soziale Arbeit (ab WiSe2019) > 1.207 - Einführung in das methodische Handeln Sozialer Arbeit
  • FB Sozialwesen > Bachelor of Arts Soziale Arbeit (ab WiSe2019) > 3. Semester (BASA)
1.207  -   Seminar  -  Wintersemester 2023/2024
Zeit / Ort:Do, 9:30-11:00 Uhr (wöchentlich), Ort: 05.01.33
Veranstaltungsbeginn:  Thu , 26.10.2023 09:30 - 11:00, Ort: 05.01.33

Teilnehmer: 3. Semester

In der Fallarbeit geht es vor allem um ein Fallverstehen, den Hilfesuchenden in seiner Lebenswelt zu sehen, ihn wahrzunehmen und eben möglichst zu verstehen, um sein Handeln nachvollziehen zu können. Dabei spielen unter anderem Alltagshandeln, Lebenskrisen, Ansichten, Meinungen, Gefühle, Bedürfnisse und Ressourcen seitens der Adressat*innen eine Rolle.

Die Fallarbeit fordert daher nicht nur Wissen, sondern auch Können und eine professionelle Haltung der Fachkraft ab. Neben einen Exkurs zu den drei Dimensionen Wissen, Können, Haltung werden wir uns näher mit dem Thema Kommunikation beschäftigen. Hierzu möchte ich die Grundlagen einer gewaltfreien bzw. wertschätzenden Kommunikation vorstellen. Des Weiteren werden wir uns mit verschiedenen Konzepten der Sozialen Arbeit wie der Lebensweltorientierung, Lebensbewältigung, des Empowerments, der Methode der klientenzentrierten Gesprächsführung, dem Schema der multiperspektivischen Fallarbeit und natürlich mit den Inhalten einer Einzelfallhilfe generell auseinandersetzen. Die Biografiearbeit ist ebenfalls Bestandteil des Seminars. Nach einem Blick auf die eigene Biografie wenden wir uns Ansätzen in der biografischen Fallarbeit zu. Instrumente wie der Hilfeplan und Institutionen wie der Allgemeine Soziale Dienst gehören ebenfalls zum Seminarinhalt. Am Schluss wenden wir den Blick der Sozialraumorientierung zu. Wolfgang Hinte, der Protagonist der Sozialraumorientierung konstatiert, dass wir erst handeln, wenn es zu spät ist bzw. interveniert werden muss. Geht es auch anders, gibt es eine Alternative? Darüber werden wir ebenfalls diskutieren.

Das Seminar vermittelt ein Verständnis von Fallarbeit, stellt Methoden und Konzepte der Sozialen Arbeit in Bezug auf die Fallarbeit vor und gibt Raum zum Üben und zum Austausch. Sie können gerne eigene „Fälle“ aus ihrer Praxis einbringen und vorstellen.

Andreas Mehlich, M.A.

 

1.207 - Einführung in die Fallarbeit (d)

Bereich:
  • FB Sozialwesen > Bachelor of Arts Soziale Arbeit (ab WiSe2019) > 1.207 - Einführung in das methodische Handeln Sozialer Arbeit
  • FB Sozialwesen > Bachelor of Arts Soziale Arbeit (ab WiSe2019) > 3. Semester (BASA)
1.207  -   Seminar  -  Wintersemester 2023/2024
Zeit / Ort:Do, 11:15-12:45 Uhr (wöchentlich), Ort: 05.01.33
Veranstaltungsbeginn:  Thu , 26.10.2023 11:15 - 12:45, Ort: 05.01.33

Teilnehmer: 3. Semester

In der Fallarbeit geht es vor allem um ein Fallverstehen, den Hilfesuchenden in seiner Lebenswelt zu sehen, ihn wahrzunehmen und eben möglichst zu verstehen, um sein Handeln nachvollziehen zu können. Dabei spielen unter anderem Alltagshandeln, Lebenskrisen, Ansichten, Meinungen, Gefühle, Bedürfnisse und Ressourcen seitens der Adressat*innen eine Rolle.

Die Fallarbeit fordert daher nicht nur Wissen, sondern auch Können und eine professionelle Haltung der Fachkraft ab. Neben einen Exkurs zu den drei Dimensionen Wissen, Können, Haltung werden wir uns näher mit dem Thema Kommunikation beschäftigen. Hierzu möchte ich die Grundlagen einer gewaltfreien bzw. wertschätzenden Kommunikation vorstellen. Des Weiteren werden wir uns mit verschiedenen Konzepten der Sozialen Arbeit wie der Lebensweltorientierung, Lebensbewältigung, des Empowerments, der Methode der klientenzentrierten Gesprächsführung, dem Schema der multiperspektivischen Fallarbeit und natürlich mit den Inhalten einer Einzelfallhilfe generell auseinandersetzen. Die Biografiearbeit ist ebenfalls Bestandteil des Seminars. Nach einem Blick auf die eigene Biografie wenden wir uns Ansätzen in der biografischen Fallarbeit zu. Instrumente wie der Hilfeplan und Institutionen wie der Allgemeine Soziale Dienst gehören ebenfalls zum Seminarinhalt. Am Schluss wenden wir den Blick der Sozialraumorientierung zu. Wolfgang Hinte, der Protagonist der Sozialraumorientierung konstatiert, dass wir erst handeln, wenn es zu spät ist bzw. interveniert werden muss. Geht es auch anders, gibt es eine Alternative? Darüber werden wir ebenfalls diskutieren.

Das Seminar vermittelt ein Verständnis von Fallarbeit, stellt Methoden und Konzepte der Sozialen Arbeit in Bezug auf die Fallarbeit vor und gibt Raum zum Üben und zum Austausch. Sie können gerne eigene „Fälle“ aus ihrer Praxis einbringen und vorstellen.

Andreas Mehlich, M.A.

 

1.207 - Einführung in die Beratung (f)

Bereich:
  • FB Sozialwesen > Bachelor of Arts Soziale Arbeit (ab WiSe2019) > 1.207 - Einführung in das methodische Handeln Sozialer Arbeit
  • FB Sozialwesen > Bachelor of Arts Soziale Arbeit (ab WiSe2019) > 3. Semester (BASA)
1.207  -   Übung  -  Wintersemester 2023/2024
Zeit / Ort:Do, 13:30-15:00 Uhr (wöchentlich), Ort: 05.03.11 - Medienstudio
Veranstaltungsbeginn:  Thu , 26.10.2023 13:30 - 15:00, Ort: 05.03.11 - Medienstudio

Teilnehmer: 3. Semester

Wir werden uns in Bezug auf Beratung mit der Theorie, verschiedenen Methoden und erforderlichen Kompetenzen seitens der Beraterin bzw. des Beraters intensiv beschäftigen. Nach dem Grundsatz Beraten durch Beraten lernen beinhaltet das Seminar auch praktische Übungen in Form von Rollenspielen.

Zuvor klären wir, welche Beratungsformen es gibt und unternehmen einen Ordnungsversuch. Ebenfalls verständigen wir uns über die Rolle der Beraterin bzw. des Beraters. In der Beratung spielt die Haltung eine große Rolle. Hierzu werden wir uns näher mit der klientenzentrierten bzw. personenzentrierten Gesprächsführung nach Carl Rogers beschäftigen. Ein weiterer Schwerpunkt ist die systemische Beratung. Neben der Haltung verlangt Beratung auch verschiedene Kompetenzen seitens des Beratenden ab. Wie gehe ich mit Gefühlen der Klient*innen um, welche Bedürfnisse stehen dahinter? In der Beratung geht es um den Aufbau einer Beratungsbeziehung und um Verstehen. Hierzu unternehmen wir einen Exkurs in die Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall Rosenberg. Des Weiteren lernen Sie „Basistechniken“ sowie „Fragetechniken“ kennen. Im Anschluss daran werden wir die einzelnen Beratungsphasen mittels Rollenspiele vertiefen. Zum Abschluss werden wir uns noch mit einer speziellen Beratungsform zur Selbstreflexion auseinandersetzen: der kollegialen Beratung.

Ziel des Seminars ist es, dass Sie eine Vorstellung von Beratung und von den verschiedenen Formen, sowie ein Verständnis für die Beratungsrolle und sich Beratungskompetenzen angeeignet haben.

Andreas Mehlich, M.A.

 

1.217 - (M) - Eine integrative Betrachtung: Methoden und Konzepte

Bereich:
  • FB Sozialwesen > Bachelor of Arts Soziale Arbeit (ab WiSe2019) > 1.217 - Theorien und Methoden der Sozialen Arbeit - (T=Theorien | M=Methoden)
  • FB Sozialwesen > Bachelor of Arts Soziale Arbeit (ab WiSe2019) > 5. Semester (BASA)
1.217  -   Seminar  -  Wintersemester 2023/2024
Zeit / Ort:Di, 9:30-11:00 Uhr (wöchentlich), Ort: 05.03.201, 05.03.11 - Medienstudio
Veranstaltungsbeginn:  Tue , 24.10.2023 09:30 - 11:00, Ort: 05.03.201

Teilnehmer: 5. Semester

In diesem Seminar wollen wir uns den Methoden im Kontext der Sozialen Arbeit nähern, diese in ihrer geschichtlichen Entstehung betrachten, die Anforderungen an Methoden klären und uns über eine mögliche Systematik der Einordnung austauschen.

Der Schwerpunkt im Seminar liegt neben der Betrachtung der Methode selbst, auf der Frage, in welchem Kontext die Methode eingesetzt wird. Wir betrachten damit das Ganze, in welchem Zusammenhang die Methode zu einer Theorie oder einem Konzept steht. Damit gehen wir der Frage nach dem Sozialen Problem oder sozialen Phänomen nach, das wiederum die Grundlage für den Einsatz und die Auswahl der Methoden bildet. Silvia Staub-Bernasconi liefert in ihrem Standardwerk „Soziale Arbeit als Handlungswissenschaft“ eine theoretische Vorlage, die wir uns im Detail anschauen und praktizieren werden. In diesem Zusammenhang können Sie ihre sozialpädagogischen Erfahrungen aus dem berufspraktischen Semester reflektieren. Aufgabe wird es sein, die Methoden in ihrem Wirkzusammenhang zu sehen. Im Seminar werden wir uns auch mit Schlüsselkompetenzen und Fähigkeiten („Person als Werkzeug“) sowie des professionellen Vorgehens im methodischen Handeln (Dimension des Wissens) näher beschäftigen. Im Hinblick auf ihre Rolle als Sozialarbeiter*in werden wir auch die Mandate der Sozialen Arbeit im gesellschaftlichen Kontext diskutieren.

Ziel des Seminars ist, Ihnen eine geschichtliche sowie systematische Einordnung von Methoden sowie ein Verständnis zu vermitteln, in welchem Gesamtzusammenhang Methoden zu betrachten sind, um professionell zu handeln.
Sie haben im Seminar die Möglichkeit, eine Methode ihrer Wahl vorzustellen. Im Rahmen des Möglichen wollen wir die vorgestellten Methoden praktisch vertiefen und mit einer Übung verbinden.

Andreas Mehlich, M.A.

 

1.226 - Gemeinwesenentwicklung: Analyse. Methoden. Politik

Bereich:
  • FB Sozialwesen > Bachelor of Arts Soziale Arbeit (ab WiSe2019) > 1.226 - Vertiefung Methoden in der Sozialen Arbeit
  • FB Sozialwesen > Bachelor of Arts Soziale Arbeit (ab WiSe2019) > 7. Semester (BASA)
1.226  -   Seminar  -  Wintersemester 2023/2024
Zeit / Ort:Di, 13:30-16:30 Uhr (wöchentlich), Ort: 05.01.33
Veranstaltungsbeginn:  Tue , 24.10.2023 13:30 - 16:30, Ort: 05.01.33

Teilnehmer: 7. Semester

In einer 2023 veröffentlichten Studie zum Thema „Zukunft, Demokratie, Miteinander“ von More in Common e.V. attribuieren 54% der Befragten ihr Land als „gespalten“ und 80% halten unsere Gesellschaft für „ungerecht“. Was bedeutet das für die Soziale Arbeit? Welchen Beitrag leistet (bereits) Soziale Arbeit um diesem Trend entgegenzuwirken?

In diesem Seminar wenden wir uns dazu exemplarisch einem Jenaer Stadtteil zu - Jena Winzerla. Wir erfassen ihn in allen Facetten und Aspekten sowohl aus der Top-down als auch Buttom-up Perspektive. Wir werden Bewohner*innen unterschiedlichen Alters und Akteure im Stadtteil befragen mittels der Aktivierenden Befragung. Wir gehen Fragen nach wie z.B. sie ihren Stadtteil sehen, was sie brauchen bzw. welche Bedarfe und Wünsche sie haben? Natürlich werden wir uns kein ganzheitliches Bild vom Stadtteil machen können, es sind vielmehr Momentaufnahmen bzw. einzelne Puzzlesteine, deren Betrachtung uns Einblicke in den Stadtteil gewähren.
Dann schauen wir uns die soziale Infrastruktur vor Ort an, welche sozialen Hilfen und Angebote sowie Kulturen es gibt. Wir hinterfragen die vorhandenen „Sozialstrategien“ sowie ihren Sinn und betrachten ihre Wirkungen sowie sozialpolitischen Zielsetzungen und kommen mit Akteuren vor Ort ins Gespräch.
Bevor es in die Feldforschung geht, klären wir einzelne Begriffe wie Gemeinwesen und Sozialraum und beschäftigen uns mit den geschichtlichen Wurzeln einer Sozialen Arbeit im bzw. am Gemeinwesen.

Die Umsetzung des Vorhabens findet in Begleitung eines Praxispartners aus Winzerla statt. Das bedeutet, die gewonnen Ergebnisse und Sichtweisen fließen in die Arbeit vor Ort ein! Es gibt auch die Möglichkeit ein konkretes Projekt umzusetzen.

Im Seminar erhalten Sie die Möglichkeit verschiedene Methoden der Sozialen Arbeit praktisch umzusetzen. Die gewonnenen Ergebnisse und Sichtweisen werden wir kritisch diskutieren. Das Seminar hat einen hohen Praxisanteil und es wird genügend Raum für Reflexion und Diskussion geben.

Andreas Mehlich, M.A.

 
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