Aus der Festrede des ProDekan Prof. Dr. Lampert 25.03.2015

Ein großes Dankeschön geht an die Sponsoren, die insbesondere die kulinarischen Genüsse nach dem Feierakt unterstützten. Dabei handelt es sich um den Praxispartner, das Sozialunternehmen G. Heckel, Kinder- und Jugendhäuser GmbH Jena. Stephan Hehemann war als Vertreter der Geschäftsführung sehr schnell und gern zur Mithilfe bereit.
Des Weiteren soll der Förderkreis der Ernst-Abbe-Hochschule Jena genannt sein. Auch hier erhielt ich von Herr Rehm nahezu postwendend eine wohlwollende Antwort. Dank gilt auch dem Institut für Weiterbildung, Beratung und Planung im Sozialen Bereich • IWIS e.V., vertreten durch Prof. Schäfer, welches auch den Preis für den besten Abschluss der nun zu verabschiedenden Matrikel auslobte. Mit herzlichem Dank erreichte mich auch die Unterstüt-zung des Instituts für Coaching und Organisationsberatung ICO-Jena.
Immateriell doch nicht weniger bedeutsam sorgen für die kulturelle Umrahmung des Abends die Mitwirkenden am Improvisationstheater, den Rednern aus der Gruppe der Studierenden und natürlich ganz herzlich willkommen und vielen Dank an Michael Kaden für die Rede aus Sicht der Praxis. (…)
Wir kommen bereits bei dem Ausrichten dieser Feier nicht um den Perspektivenwechsel umhin. So scheint die Generalkompetenz von Sozialarbeiter*innen tatsächlich auch praktisch hilfreich. Wenn Sie sich einmal umschauen, dann sitzen Sie hier mit jenen, die gemeinsam mit Ihnen zaghaft oder forsch vor einigen Jahren erste Schritte auf dem wissenschaftlichen Parkett unternahmen. (…)
Eine Form des Perspektivenwechsels ist die gedankliche Übernahme des Standpunkts anderer Personen. Mir ist keine Berufsgruppe bekannt, deren Personal sich wissenschaftlich und auch persönlich so intensiv und fundiert mit dem Perspektivenwechsel auseinandersetzen durfte. Auch dies zu Beginn möglicherweise befremdlich oder ungewohnt, gelten Sozialarbeiter*innen platt gesprochen als Allesversteher. (…)

Um es zusammenzufassen: Das Studium und dessen Abschluss zeigt, dass Sie viel geleistet haben. Gleichermaßen ist es jedoch der Auftakt oder die Fortführung eines Weges der Suchprozesse beinhaltet, mit denen Sie nun – im Unterschied zum Beginn ihres Studiums wissenschaftlich fundierter und kompetenter umzugehen in der Lage sind.
Sie sind demnach streng genommen gar nicht fertig, sondern haben – vielleicht etwas neu-deutsch ausgedrückt – ein anderes Level an Kompetenz erreicht.
Die Fragen enden nicht und somit auch nicht die spannungsgeladene Suche nach Möglichkeiten und Wegen. Daher hoffe und wünsche ich, dass im Studium Ihre Neugierde nicht befriedigt, sondern befördert wurde, so dass Sie Fragende und Suchende bleiben und das Ankommen am Ende Ihres Studiums im Sinne eines finiten Punktes nicht überschätzen. (…)

Programm der Absolventenfeier

Impressionen: