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Prof. Dr. Mike Sandbothe M.A.

Seminare – Wintersemester 2025/2026

weitere Pläne: [alle Lehrenden] [BA Soziale Arbeit / 1. Sem. / 3. Sem. / 5. Sem. / 7. Sem.] [MA Soziale Arbeit / 2. Sem.] [MA Civic Education / 2. Sem.] [MA Spiel- & Medienpädagogik]
in Vorbereitung, Stand: 10. September 2025 - Änderungen vorbehalten!

1.201 - Gesundes Lehren und Lernen (GLL) (2)

Bereich:
  • FB Sozialwesen > Bachelor of Arts Soziale Arbeit (ab WiSe2019) > 1. Semester (BASA) > SG I/2
  • FB Sozialwesen > Bachelor of Arts Soziale Arbeit (ab WiSe2019) > 1.201 - Grundlagen des Studiums
1.201  -   Seminar  -  Wintersemester 2025/2026
Zeit / Ort:Mi, 11:15-14:15 Uhr (zweiwöchentlich), Ort: 05.03.11 - Medienstudio
Veranstaltungsbeginn:  Wed , 22.10.2025 11:15 - 14:15, Ort: 05.03.11 - Medienstudio

Teilnehmer: SG I/2

In diesem Seminar reden wir nicht nur über gesundes Lehren und Lernen, sondern wir praktizieren es. Learning by doing. Ein wichtiges Gelingenskriterium für gesundes Lehren und Lernen besteht darin, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Ende der Veranstaltung nicht erschöpfter sind als zu Beginn. Die Forschung zeigt, dass dabei intrinsische Motivation, Freiwilligkeit, Selbstfürsorge, Pausenkultur und Achtsamkeitsübungen eine zentrale Rolle spielen. Das wollen wir erproben und erkunden.

Prof. Dr. Mike Sandbothe, M.A.

 

1.201 - Mentoring (2a)

Bereich:
  • FB Sozialwesen > Bachelor of Arts Soziale Arbeit (ab WiSe2019) > 1. Semester (BASA) > SG I/2
  • FB Sozialwesen > Bachelor of Arts Soziale Arbeit (ab WiSe2019) > 1.201 - Grundlagen des Studiums
1.201  -   Seminar  -  Wintersemester 2025/2026
Zeit / Ort:Fr, 07.11.2025, 13:30-16:30 Uhr - Ort: 05.03.11 - Medienstudio,
Fr, 16.01.2026, 13:30-16:30 Uhr - Ort: 05.03.11 - Medienstudio,
Fr, 30.01.2026, 13:30-16:30 Uhr - Ort: 05.03.11 - Medienstudio
Veranstaltungsbeginn:  Fri , 07.11.2025 13:30 - 16:30, Ort: 05.03.11 - Medienstudio

Teilnehmer: SG I/2 a

Mentoring ist ein Angebot des Fachbereichs SW, um Sie …
• gut ins Studium zu begleiten.
• Es geht um Erfahrungswissen, Coping-Strategien und Grundhaltungen bezüglich des Studiums,
• um die Strukturen und Ordnungen
• um den Umgang mit kommunikativen Herausforderungen, studiumsspezifischen und globalen Stressoren in Zeiten der Polykrise
• um persönliche Kontakte und Teamfähigkeit
• Achtsamkeit und Selbstorganisation.

Das Wort Mentoring geht zurück auf griech. "Mentor". Dabei handelt es sich um eine Figur aus Homers Odyssee. "Mentor" war der Name des Freundes von Odysseus, der dessen Sohn Telemachos während der Zeit betreut hat, als Odysseus im Trojanischen Krieg war. Als Mentorinnen und Mentoren werden heute in unterschiedlichen Kontexten erfahrene Personen eingesetzt, die jüngeren (bzw. im jeweiligen Kontext weniger erfahrenenen) Menschen in Phasen des Übergangs zur Seite stehen und sie in ihrer persönlichen und professionellen Entwicklung stärken. Auch an vielen Hochschulen gibt es heute Mentoring-Programme.

Mentoring ist eine hochgradig interaktive Veranstaltung. Sie dient dem Zweck, dass Sie sich gegenseitig besser kennenlernen. Daher kommt jede/r Teilnnehmende regelmäßig aktiv zu Wort.

Literatur:

  • Helmut Aatz: Achtsam Studieren, Opladen und Toronto: Budrich 2023.
  • Edina Causevic und Carola Endemann: Stress bewältigen - entspannt studieren, Paderborn: Schöningh 2019.
  • Ellen Langer: The Power of Mindful Learning, Boston: Da Capo Press 2016.

Prof. Dr. Mike Sandbothe, M.A.

 

1.201 - Mentoring (2b)

Bereich:
  • FB Sozialwesen > Bachelor of Arts Soziale Arbeit (ab WiSe2019) > 1. Semester (BASA) > SG I/2
  • FB Sozialwesen > Bachelor of Arts Soziale Arbeit (ab WiSe2019) > 1.201 - Grundlagen des Studiums
1.201  -   Seminar  -  Wintersemester 2025/2026
Zeit / Ort:Mi, 05.11.2025, 15:15-18:15 Uhr - Ort: 05.03.11 - Medienstudio,
Mi, 03.12.2025, 15:15-18:15 Uhr - Ort: 05.03.11 - Medienstudio,
Mi, 28.01.2026, 15:15-18:15 Uhr - Ort: 05.03.11 - Medienstudio
Veranstaltungsbeginn:  Wed , 05.11.2025 15:15 - 18:15, Ort: 05.03.11 - Medienstudio

Teilnehmer: SG I/2 b

Mentoring ist ein Angebot des Fachbereichs SW, um Sie …
• gut ins Studium zu begleiten.
• Es geht um Erfahrungswissen, Coping-Strategien und Grundhaltungen bezüglich des Studiums,
• um die Strukturen und Ordnungen
• um den Umgang mit kommunikativen Herausforderungen, studiumsspezifischen und globalen Stressoren in Zeiten der Polykrise
• um persönliche Kontakte und Teamfähigkeit
• Achtsamkeit und Selbstorganisation.

Das Wort Mentoring geht zurück auf griech. "Mentor". Dabei handelt es sich um eine Figur aus Homers Odyssee. "Mentor" war der Name des Freundes von Odysseus, der dessen Sohn Telemachos während der Zeit betreut hat, als Odysseus im Trojanischen Krieg war. Als Mentorinnen und Mentoren werden heute in unterschiedlichen Kontexten erfahrene Personen eingesetzt, die jüngeren (bzw. im jeweiligen Kontext weniger erfahrenenen) Menschen in Phasen des Übergangs zur Seite stehen und sie in ihrer persönlichen und professionellen Entwicklung stärken. Auch an vielen Hochschulen gibt es heute Mentoring-Programme.

Mentoring ist eine hochgradig interaktive Veranstaltung. Sie dient dem Zweck, dass Sie sich gegenseitig besser kennenlernen. Daher kommt jede/r Teilnnehmende regelmäßig aktiv zu Wort.

Literatur:

  • Helmut Aatz: Achtsam Studieren, Opladen und Toronto: Budrich 2023.
  • Edina Causevic und Carola Endemann: Stress bewältigen - entspannt studieren, Paderborn: Schöningh 2019.
  • Ellen Langer: The Power of Mindful Learning, Boston: Da Capo Press 2016.

Prof. Dr. Mike Sandbothe, M.A.

 

1.201 - Gesundes Lehren und Lernen (GLL) (4)

Bereich:
  • FB Sozialwesen > Bachelor of Arts Soziale Arbeit (ab WiSe2019) > 1. Semester (BASA) > SG I/4
  • FB Sozialwesen > Bachelor of Arts Soziale Arbeit (ab WiSe2019) > 1.201 - Grundlagen des Studiums
1.201  -   Seminar  -  Wintersemester 2025/2026
Zeit / Ort:Sa, 25.10.2025, 10:15-20:15 Uhr - Ort: 05.03.11 - Medienstudio,
Sa, 08.11.2025, 10:15-20:15 Uhr - Ort: 05.03.11 - Medienstudio
Veranstaltungsbeginn:  Sat , 25.10.2025 10:15 - 20:15, Ort: 05.03.11 - Medienstudio

Teilnehmer: SG I/4

In diesem Seminar reden wir nicht nur über gesundes Lehren und Lernen, sondern wir praktizieren es. Learning by doing. Ein wichtiges Gelingenskriterium für gesundes Lehren und Lernen besteht darin, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Ende der Veranstaltung nicht erschöpfter sind als zu Beginn. Die Forschung zeigt, dass dabei intrinsische Motivation, Freiwilligkeit, Selbstfürsorge, Pausenkultur und Achtsamkeitsübungen eine zentrale Rolle spielen. Das wollen wir erproben und erkunden.

Prof. Dr. Mike Sandbothe, M.A.

 

1.213 - MBST - Achtsamkeitstraining für Studierende

Bereich:
  • FB Sozialwesen > Bachelor of Arts Soziale Arbeit (ab WiSe2019) > 3. Semester (BASA)
  • FB Sozialwesen > Bachelor of Arts Soziale Arbeit (ab WiSe2019) > 1.213 - Wahlpflichtmodul 1 / Studium Integrale
1.213  -   Seminar  -  Wintersemester 2025/2026
Zeit / Ort:Fr, 9:30-11:00 Uhr (wöchentlich), Ort: online
Veranstaltungsbeginn:  Fri , 24.10.2025 09:30 - 11:00, Ort: (online)

Teilnehmer: 3. Semester

In der sich entwickelnden digitalen Gesellschaft des 21. Jahrhunderts beschleunigen sich auch die Kommunikationsprozesse an den Hochschulen. Zunehmend mehr Studierende leiden unter chronischen Belastungsstörungen mit entsprechenden Konsequenzen für die Gesundheit. Hinzu kommt der Sachverhalt, dass unsere Kultur in Zeiten der Polykrise einem kollektiven Stress-Test ausgesetzt ist, der sich zunehmend auch auf das Lehren und Lernen an Hochschulen auswirkt.

Das Achtsamkeitstraining für Studierende MBST® 1.0 verbindet individuelle und soziale mit systemischen und ökologischen Achtsamkeitsübungen. Dabei spielen die säkularen Achtsamkeitskonzepte von Jon Kabat-Zinn (University of Massachusetts Medical School), Tania Singer (Max-Planck-Gesellschaft), Claus Otto Scharmer (Massachusetts Institute of Technology) und Arawana Hayashi (Presencing Institute) eine zentrale Rolle. Die von ihnen entwickelten Praktiken bilden heute den internationalen Standard für evidenzbasierte Achtsamkeitstrainings.

Im Zentrum des Kurses stehen einfache Übungen, die sich unmittelbar auf die alltägliche Studienpraxis und die besonderen Herausforderungen von Studierenden in Zeiten des Wandels auswirken. Wichtige Ziele des Trainings bestehen darin, das Zusammenspiel von individuellen, sozialen und ökosystemischen Achtsamkeitsübungen einzuüben und die Studierenden dabei zu unterstützen, 15 Minuten Achtsamkeitspraxis in ihren Tagesablauf zu integrieren.

Sitz-, Geh- und Dialogmeditationen, Atemraum- und Bewegungsübungen, Achtsames Schreiben, Sense Lab, Body Scan, Moving Body Scan, Social Body Scan und Eco Body Scan werden in den zwölf 90-minütigen Kursterminen praktiziert und im Erfahrungsaustausch reflektiert. Das ist die Grundlage für die tägliche Praxis zuhause. Zur Vertiefung findet in der siebten Veranstaltungswoche das vierstündige Digital Detox Retreat statt (Fr, 13.12.2025, 15.15 Uhr bis 19.15 Uhr). Darüber hinaus wird der Erfahrungsaustausch im Mindfulness Diary sowie im wöchentlichen Dyaden-Gespräch mit dem persönlichen Buddy intensiviert.

In der medizinischen und sozialwissenschaftlichen Evaluation der Prototypen wurden die grundlegenden Transformationsmechanismen untersucht, die dazu führen, dass die Teilnehmenden u.a. über eine Verbesserung von Motivation, Resilienz, Aufmerksamkeits- und Emotionsregulation sowie eine Reduktion von Prokrastination, Prüfungsangst und Schreibblockaden berichten. Darüber hinaus verändern sich der Umgang mit digitalen Medien, das Studienmanagement, das soziale Verhalten und das Gruppengefühl auf gesundheitsförderliche Art und Weise (https://achtsam.digital/forschung/).

Achtsamkeit entfaltet ihre Wirkung vor allem durch die Regelmäßigkeit der Anwendung. Daher ist das Rückgrat des Kurses die tägliche Übung der Achtsamkeitspraxis zu Hause (15 Minuten pro Tag). Audio-Dateien werden für diesen Zweck zur Verfügung gestellt. Die Bereitschaft, die tägliche Übungszeit über die Dauer des Kurses zu investieren, ist Teilnahmevoraussetzung. Die aktive Teilnahme an den wöchentlichen Terminen sowie insbesondere am Digital Detox Retreat ist obligatorisch.

Literatur

• Arawana Hayashi: Social Presencing Theater. The Art of Making a True Move: Cambridge (Mass.): PI Press 2021
• Jon Kabat-Zinn: Wach werden und unser Leben wirklich leben. Wie wir Achtsamkeit im Alltag praktizieren, Freiburg im Breisgau: Arbor 2019.
• Mike Sandbothe und Reyk Albrecht (Hrsg.): Achtsame Hochschulen in der digitalen Gesellschaft, Bielefeld: Verlag transcript 2025 Open Access: https://www.transcript-verlag.de/978-3-8376-5188-1/achtsame-hochschulen-in-der-digitalen-gesellschaft/
• Mike Sandbothe, Reyk Albrecht und Hubert Ostermaier: Achtsamkeiten. Übungen für mich, für uns und für die Welt, München: Arkana 2024 (2. Auflage).
• Claus Otto Scharmer: Essentials der Theorie U - Grundprinzipien und Anwendungen, Heidelberg: Auer 2019.

Prof. Dr. Mike Sandbothe, M.A.

 

1.216 - Social Presencing Theater

Bereich:
  • FB Sozialwesen > Bachelor of Arts Soziale Arbeit (ab WiSe2019) > 5. Semester (BASA)
  • FB Sozialwesen > Bachelor of Arts Soziale Arbeit (ab WiSe2019) > 1.216 - Bildung, Kommunikation und Medien
1.216  -   Seminar  -  Wintersemester 2025/2026
Zeit / Ort:Mo, 02.03.2026, 08:00-18:00 Uhr - Ort: 05.03.11 - Medienstudio,
Di, 03.03.2026, 08:00-18:00 Uhr - Ort: 05.03.11 - Medienstudio,
Mi, 04.03.2026, 08:00-18:00 Uhr - Ort: 05.03.11 - Medienstudio,
Do, 05.03.2026, 08:00-18:00 Uhr - Ort: 05.03.11 - Medienstudio,
Fr, 06.03.2026, 08:00-18:00 Uhr - Ort: 05.03.11 - Medienstudio
Veranstaltungsbeginn:  Mon , 02.03.2026 08:00 - 18:00, Ort: 05.03.11 - Medienstudio

Teilnehmer: 5. Semester

Die fünftägige Blockveranstaltung (2.-6. März 2026) führt in den Übungskanon des Social Presencing Theater (SPT) ein. Dabei handelt es sich um ein Gefüge von interaktiven Praktiken, die der MIT Transformationsfoscher Claus Otto Scharmer zusammen mit der Choreographin Arawana Hayashi entwickelt und in einer Reihe von Bildungsinstitutionen, UN-Organisationen, NGOs, Unternehmen, Gemeinden und Regierungen weltweit implementiert hat.

Die von Scharmer und Hayashi erprobten Sozialtechnologien dienen dazu, in kurzer Zeit den gegenwärtigen Zustand und das Zukunftspotential von sozialen Feldern und systemischen Strukturen in unterschiedlichen Kontexten (wie z.B. auch in den Berufsfeldern der Sozialen Arbeit) sichtbar, spürbar und in seiner lebendigen Dynamik erfahrbar werden zu lassen. Das wollen wir erproben und gemeinsam auf der Basis der erworbenen praktischen Erfahrungen miteinander diskutieren.

Literatur:
Arawana Hayashi: Social Presencing Theater. The Art of Making a True Move, Cambridge (Mass.): PI Press 2021.
Mike Sandbothe: Neue Formen des Wissens. Bildung der Zukunft in: evolve. Magazin für Bewusstsein und Kultur, Nr. 43, August 2024,S. 16-17
Claus Otto Scharmer: Essentials der Theorie U - Grundprinzipien und Anwendungen, Heidelberg: Auer 2019.
Video: Impact of Social Presencing Theater

Prof. Dr. Mike Sandbothe, M.A.

 

1.219 - MBST - Achtsamkeitstraining für Studierende

Bereich:
  • FB Sozialwesen > Bachelor of Arts Soziale Arbeit (ab WiSe2019) > 1.219 - Wahlpflichtmodul 2 / Studium Integrale
  • FB Sozialwesen > Bachelor of Arts Soziale Arbeit (ab WiSe2019) > 5. Semester (BASA)
1.219  -   Seminar  -  Wintersemester 2025/2026
Zeit / Ort:Do, 17:00-18:30 Uhr (wöchentlich), Ort: 05.03.11 - Medienstudio
Veranstaltungsbeginn:  Thu , 23.10.2025 17:00 - 18:30, Ort: 05.03.11 - Medienstudio

Teilnehmer: 5. Semester

In der sich entwickelnden digitalen Gesellschaft des 21. Jahrhunderts beschleunigen sich auch die Kommunikationsprozesse an den Hochschulen. Zunehmend mehr Studierende leiden unter chronischen Belastungsstörungen mit entsprechenden Konsequenzen für die Gesundheit. Hinzu kommt der Sachverhalt, dass unsere Kultur in Zeiten der Polykrise einem kollektiven Stress-Test ausgesetzt ist, der sich zunehmend auch auf das Lehren und Lernen an Hochschulen auswirkt.

Das Achtsamkeitstraining für Studierende MBST® 1.0 verbindet individuelle und soziale mit systemischen und ökologischen Achtsamkeitsübungen. Dabei spielen die säkularen Achtsamkeitskonzepte von Jon Kabat-Zinn (University of Massachusetts Medical School), Tania Singer (Max-Planck-Gesellschaft), Claus Otto Scharmer (Massachusetts Institute of Technology) und Arawana Hayashi (Presencing Institute) eine zentrale Rolle. Die von ihnen entwickelten Praktiken bilden heute den internationalen Standard für evidenzbasierte Achtsamkeitstrainings.

Im Zentrum des Kurses stehen einfache Übungen, die sich unmittelbar auf die alltägliche Studienpraxis und die besonderen Herausforderungen von Studierenden in Zeiten des Wandels auswirken. Wichtige Ziele des Trainings bestehen darin, das Zusammenspiel von individuellen, sozialen und ökosystemischen Achtsamkeitsübungen einzuüben und die Studierenden dabei zu unterstützen, 15 Minuten Achtsamkeitspraxis in ihren Tagesablauf zu integrieren.

Sitz-, Geh- und Dialogmeditationen, Atemraum- und Bewegungsübungen, Achtsames Schreiben, Sense Lab, Body Scan, Moving Body Scan, Social Body Scan und Eco Body Scan werden in den zwölf 90-minütigen Kursterminen praktiziert und im Erfahrungsaustausch reflektiert. Das ist die Grundlage für die tägliche Praxis zuhause. Zur Vertiefung findet in der siebten Veranstaltungswoche das vierstündige Digital Detox Retreat statt (Fr, 13.12.2025, 15.15 Uhr bis 19.15 Uhr). Darüber hinaus wird der Erfahrungsaustausch im Mindfulness Diary sowie im wöchentlichen Dyaden-Gespräch mit dem persönlichen Buddy intensiviert.

In der medizinischen und sozialwissenschaftlichen Evaluation der Prototypen wurden die grundlegenden Transformationsmechanismen untersucht, die dazu führen, dass die Teilnehmenden u.a. über eine Verbesserung von Motivation, Resilienz, Aufmerksamkeits- und Emotionsregulation sowie eine Reduktion von Prokrastination, Prüfungsangst und Schreibblockaden berichten. Darüber hinaus verändern sich der Umgang mit digitalen Medien, das Studienmanagement, das soziale Verhalten und das Gruppengefühl auf gesundheitsförderliche Art und Weise (https://achtsam.digital/forschung/).

Achtsamkeit entfaltet ihre Wirkung vor allem durch die Regelmäßigkeit der Anwendung. Daher ist das Rückgrat des Kurses die tägliche Übung der Achtsamkeitspraxis zu Hause (15 Minuten pro Tag). Audio-Dateien werden für diesen Zweck zur Verfügung gestellt. Die Bereitschaft, die tägliche Übungszeit über die Dauer des Kurses zu investieren, ist Teilnahmevoraussetzung. Die aktive Teilnahme an den wöchentlichen Terminen sowie insbesondere am Digital Detox Retreat ist obligatorisch.

Literatur

• Arawana Hayashi: Social Presencing Theater. The Art of Making a True Move: Cambridge (Mass.): PI Press 2021
• Jon Kabat-Zinn: Wach werden und unser Leben wirklich leben. Wie wir Achtsamkeit im Alltag praktizieren, Freiburg im Breisgau: Arbor 2019.
• Mike Sandbothe und Reyk Albrecht (Hrsg.): Achtsame Hochschulen in der digitalen Gesellschaft, Bielefeld: Verlag transcript 2025 Open Access: https://www.transcript-verlag.de/978-3-8376-5188-1/achtsame-hochschulen-in-der-digitalen-gesellschaft/
• Mike Sandbothe, Reyk Albrecht und Hubert Ostermaier: Achtsamkeiten. Übungen für mich, für uns und für die Welt, München: Arkana 2024 (2. Auflage).
• Claus Otto Scharmer: Essentials der Theorie U - Grundprinzipien und Anwendungen, Heidelberg: Auer 2019.

Prof. Dr. Mike Sandbothe, M.A.

 

1.226 - Kontemplative Narration und Persönlichkeitsbildung

Bereich:
  • FB Sozialwesen > Bachelor of Arts Soziale Arbeit (ab WiSe2019) > 1.226 - Vertiefung Methoden in der Sozialen Arbeit
  • FB Sozialwesen > Bachelor of Arts Soziale Arbeit (ab WiSe2019) > 7. Semester (BASA)
1.226  -   Seminar  -  Wintersemester 2025/2026
Zeit / Ort:Do, 13:30-16:30 Uhr (wöchentlich), Ort: 05.03.11 - Medienstudio
Veranstaltungsbeginn:  Thu , 23.10.2025 13:30 - 16:30, Ort: 05.03.11 - Medienstudio

Teilnehmer: 7. Semester

Im Seminar werden wir das Buch "Die Kuh, die weinte" von Ajahn Brahm gemeinsam lesen, darüber nachdenken und meditieren, in den Austausch treten und miteinander diskutieren.

Brahm hat in Cambridge theoretische Physik studiert und als Lehrer gearbeitet, später wurde er Mönch und heute ist er Abt eines Klosters in Australien. Durch seine Bücher mit selbst erlebten Geschichten ist er weltberühmt geworden.

Zu Beginn seines Bestsellers "Die Kuh, die weinte" schreibt er: "Das Leben besteht nicht etwa aus intellektuellen Konzepten, sondern aus miteinander verknüpften Geschichten." In kontemplativen Lesungen wollen wir uns den 108 Kurzgeschichten annähern, die Ajahn Brahm "über den Weg zum Glück" geschrieben hat. Unsere Leitfrage besteht dabei darin, wie sich Methoden der kontemplativen Narration im Berufsfeld der Sozialen Arbeit nutzen lassen.

Ajahn Brahm: Die Kuh, die weinte. Buddhistische Geschichten über den Weg zum Glück, München: Lotos 2006.

Prof. Dr. Mike Sandbothe, M.A.

 
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