Prof. Dr. Frederik von Harbou
Seminare – Wintersemester 2023/2024
1.205 - Einführung in das Öffentliche Recht (3)
Teilnehmer: SG I/3 Ziel der Veranstaltung ist die Vermittlung von Basiswissen im Öffentlichen Recht und Ansätzen rechtlich-methodischer Handlungskompetenz, welche insbesondere für die Praxis in der Kooperation mit der Sozialverwaltung notwendig sind.
Es wird zeitnah in Stud.IP unter „Dateien“ eine Veranstaltungsübersicht mit konkreten Literaturhinweisen zur Vorbereitung auf die einzelnen Seminartermine eingestellt, unter Angabe der entsprechenden Kapitel insbes. im Lehrbuch von Trenczek et al. Es wird erwartet, dass die Studierenden diese Texte zur Vorbereitung auf die einzelnen Seminartermine gelesen/durchgearbeitet haben. Außerdem wird ein PDF mit Übungen hochgeladen, die vor jeder Stunde von Ihnen zunächst selbst vorbereitet werden und dann noch einmal während der Sitzung besprochen werden. Ihre regelmäßige Präsenz sowie die aktive Mitarbeit werden erwartet und sind für ein erfolgreiches Belegen des Seminars ebenso unerlässlich wie die Vor- und Nachbereitung der Einheiten. Folien der Veranstaltung werden kurz nach den Terminen als PDF bei Stud.IP eingestellt. Veranstaltungsbegleitend wird eine Peer-Sprechstunde/ Tutorium) angeboten. Details hierzu werden in den ersten Seminarsitzungen oder per stud.ip mitgeteilt. Als Leistungsnachweis dient eine am Semesterende zu schreibende und zu bestehende (Teil-)Klausur in Recht I (zusammen mit ZivilR). |
1.205 - Einführung in das Öffentliche Recht (4)
Teilnehmer: SG I/4 Ziel der Veranstaltung ist die Vermittlung von Basiswissen im Öffentlichen Recht und Ansätzen rechtlich-methodischer Handlungskompetenz, welche insbesondere für die Praxis in der Kooperation mit der Sozialverwaltung notwendig sind.
Es wird zeitnah in Stud.IP unter „Dateien“ eine Veranstaltungsübersicht mit konkreten Literaturhinweisen zur Vorbereitung auf die einzelnen Seminartermine eingestellt, unter Angabe der entsprechenden Kapitel insbes. im Lehrbuch von Trenczek et al. Es wird erwartet, dass die Studierenden diese Texte zur Vorbereitung auf die einzelnen Seminartermine gelesen/durchgearbeitet haben. Außerdem wird ein PDF mit Übungen hochgeladen, die vor jeder Stunde von Ihnen zunächst selbst vorbereitet werden und dann noch einmal während der Sitzung besprochen werden. Ihre regelmäßige Präsenz sowie die aktive Mitarbeit werden erwartet und sind für ein erfolgreiches Belegen des Seminars ebenso unerlässlich wie die Vor- und Nachbereitung der Einheiten. Folien der Veranstaltung werden kurz nach den Terminen als PDF bei Stud.IP eingestellt. Veranstaltungsbegleitend wird eine Peer-Sprechstunde/ Tutorium) angeboten. Details hierzu werden in den ersten Seminarsitzungen oder per stud.ip mitgeteilt. Als Leistungsnachweis dient eine am Semesterende zu schreibende und zu bestehende (Teil-)Klausur in Recht I (zusammen mit ZivilR). |
1.213 - International University Week (IUW, April 2024)
Teilnehmer: 3. Semester In diesem Seminar wird die International University Week (IUW) 2024 inhaltlich wie organisatorisch vorbereitet. Diesmal findet die IUW vom 22.-26. April 2024 in Jihlave (Tschechien), Leuven (Belgien) und Odense (Dänemark) statt. Sie ist Teil des europäischen Erasmus-Hochschul-Kooperationsabkommens. |
1.213, 1.219 - Migration and Participation Law Clinic (MaP): Ausbildung zur ehrenamtlichen Beratung
Teilnehmer: 3. + 5. Semester Gegenstand dieses Seminars ist ein Ausbildungsprogamm, welches Studierende (und weitere Interessierte) dazu qualifiziert, unter (voll-)juristischer und psychologischer Supervision, ehrenamtlich Migrant:innen zu Fragen der sozialrechtlichen Teilhabe zu beraten, insbesondere zum Bildungs- und Arbeitsmarktzugang. Beispiele sind der Zugang zu Sprachkursen, zu Ausbildungsplätzen, zur Erwerbstätigkeit oder zum Studium. Das Ausbildungsprogramm ist ein zentraler Teil de„Migration and Participation Law Clinic“ („MaP“, (nähere Informationen: www.eah-jena.de/map). |
1.225 - Gerechtigkeitstheorien
Teilnehmer: 7. Semester Die Frage danach, was gerecht ist, wird seit Menschengedenken gestellt. Sie ist auch in der Sozialen Arbeit relevant: Nicht nur bei der Reflexion über (politische) Grundentscheidungen, sondern auch im konkreten Alltag, z.B. wenn es darum geht, ob man sich bei der Verteilung eines knappen Guts (z.B. Geld, Zeit, Aufmerksamkeit) eher an dem Kriterium der Bedürftigkeit, der Chancengleichheit oder aber der eigenen Anstrengung oder Leistung von Personen orientiert. In dem Seminar werden einige der philosophiegeschichtlich wichtigsten Antworten auf Fragen nach der Gerechtigkeit behandelt: Von Platon und Aristoteles über den Utilitarismus und Marxismus bis zur Theorie von Rawls, der Dekonstruktion und dem Feminismus. Dabei wird auch die Frage nach der Trennung von Recht und Gerechtigkeit gestellt: Während diese über Jahrhunderte in der „Naturrechtstradition“ als identisch betrachtet werden, gelten sie vielen heute als weitgehend getrennt: was spricht für, was gegen diese Auffassung des sog. Rechtspositivismus? |